26 Millionen für die Scheibe-See-Entwicklung


von Tageblatt-Redaktion

26 Millionen für die Scheibe-See-Entwicklung
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Die Stadt darf mit reichlich 26 Millionen Euro aus dem Fonds des Bundes für die Strukturstärkung in den Noch-Kohle-Regionen zur touristischen Entwicklung im westlichen Bereich des Scheibe-Sees rechnen. Das Regionale Begleitausschuss hat das Vorhaben positiv beschieden.

Das Rathaus kann jetzt den offiziellen Fördergeldantrag einreichen. Vorgesehen sind am Kühnichter Ufer unter anderem die Strandgestaltung samt Liegebereich in Terrassenform, der Bau einer Promenade, eines Aussichtsturms sowie einer Mole.

Ferner befürwortete der RBA bei seiner Sitzung in Görlitz die Schaffung von Gesundheitszentren in Boxberg und Schleife, ein Projekt am Löbauer Berufsschulzentrum sowie die Anschaffung eines OP-Roboters am Städtischen Klinikum Görlitz.

Ursprünglich war vorgesehen, die Entwicklung am einstigen Tagebau Scheibe über den Topf der Bergbausanierung zur sogenannten Erhöhung des Folgenutzungsstandorts zu finanzieren. Nach Kürzungen dieses Budgets schwenkte die Stadt auf Strukturstärkungsmittel um. (red)



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Kommentare zum Artikel:

Emmi Peeh schrieb am

Und ein weiteres Beispiel gegen Natur und für Luxus. Man kann doch prima mit 'ner Decke im Gras / Sand liegen. Das einzige, was der See wirklich braucht, sind ein paar Toiletten und Mülleimer.

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