22,5 Millionen € aus dem Strukturstärkungs-Fonds
Hoyerswerda. Seit einer Woche ist im Lausitzbad nur noch das 25-Meter-Becken nutzbar – mit eingeschränkten Betriebszeiten. Vorbereitungen auf das, was im Amtsdeutsch Qualifizierung heißt, sind nun aber sogar schon einige Wochen sichtbar – von den Bauzäunen bis zur Baustelleneinrichtung.
Nun kommt der größte Batzen des notwendigen Geldes. Denn am Freitag dieser Woche wird Sachsens Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU) den Bescheid über Förderung aus dem Strukturstärkungsprogramm des Bundes überbringen.
Die Berliner Regierung macht aus dem Fonds für die Noch-Kohle-Regionen 22,5 Millionen Euro locker – 90 Prozent der Gesamtkosten. Das Bad bekommt unter anderem eine zweite Schwimmhalle, einen zentralen Eingangsbereich und wird barrierefrei umgestaltet. (red)
Kommentare zum Artikel:
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Marina Klüpsch schrieb am
Sobald der Bahnhof saniert und barrierefrei gestaltet wurde, die Reiseverbindungen Richtung Cottbus/Berlin wieder ohne Umstieg möglich sind, dürfte Hoyerswerda zum attraktiven Tourismusziel werden. Das erweiterte Lausitzbad ist dann ein zusätzlicher Aufenthaltsgrund. Aber – dort wo ich Urlaub mache, muss und kann ich nicht unbedingt wohnen. Meinem Industriearbeitsplatz in der Großstadt mit entsprechender Bezahlung konnte Hoywoj schon vor 30 Jahren nur mager entlohnte Jobs im Dienstleistungssektor entgegen halten.
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