20 Millionen Euro für eine Werkserweiterung


von Tageblatt-Redaktion

20 Millionen Euro für eine Werkserweiterung
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Auf 20 Millionen Euro beziffert der Anlagenbauer Yados die Höhe der Investition in eine geplante Erweiterung seines Werks im Gewerbegebiet Nardt – es wird am Standort die dritte sein.

Die konkreten Pläne stellte das Management um Geschäftsführer Frank Stiehler (rechts) und Prokurist Olaf Besser (links) jetzt im Beisein von Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) vor.

Gebaut werden soll ab März. Binnen eines Jahres ist die Errichtung zweier neuer Hallen vorgesehen. Die Größe der Belegschaft wird sich den Planungen zufolge auf 600 Beschäftigte etwa verdoppeln. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Nicole Schlegel schrieb am

Schon seltsam diese Investition in einem Moment, wo etwa 1/3 der Belegschaft die Kurzarbeit droht oder zumindest damit kokettiert wurde.
Hoffen wir, dass es kein Schuss in den Ofen wird.

Torsten Ruban-Zeh schrieb am

Hierzu und insbesondere zu Ihren Vorwürfen möchte ich folgendes Anmerken. Gehen Sie bitte einfach zu den Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen der Umlandgemeinden und reden Sie mit diesen. Wir arbeiten im Übrigen sehr eng gemeinsam zusammen und unterstützen uns in den Fragen der Ansiedlungen. Das österreichische Wärmepumpenunternehmen ist der ehemalige Jointventure Partner der Hoval Gruppe (zu der Yados gehört).....aus einem gemeinsamen Engagement ist nun ein getrenntes geworden. Da die von uns angebotene Fläche, mit optionaler Erweiterungen (auf Grund von kreuzender Straßen) nicht optimal für den Investor war, konnten wir sie Richtung Bernsdorf lenken. Das Thema Bundeswehr können Sie ebenfalls gern mit dem Landrat und Harry Habel besprechen. Diese verraten Ihnen gerne, wer dort die Schlüsselrolle gespielt hat. Auf Wunsch eines einzelnen Regierungsverantwortlichen durfte dies so nicht veröffentlicht werden. Hier ging es um Landkreisinteresse.....und letztendlich Straßgräbchen oder Weißwasser.

Wenn Sie ein ernsthaftes Gespräch wollen und wirklich wissen wollen, wieviel Arbeitsplätze (nicht nur für Forscher, sondern für Ingenieure und gut bezahlte Fachkräfte) allein zum Beispiel durch den Forschungscampus in Schwarzkollm entstehen, stehe ich Ihnen immer für ein Gespräch zur Verfügung. Dazu können Sie gern mit den Projektmanagern im Strukturwandel und Wirtschaftsförderung in das Gespräch kommen. Aber bitte unterlassen Sie diese Unterstellungen den Kolleginnen und Kollegen gegenüber.

Zur Terminvereinbarung bitte die 03571 456100 verwenden. Vielen Dank!

Dietmar Wittig schrieb am

Anstatt sich über jeden Erfolg für unsere Stadt Hoyerswerda zu freuen, wird hier über Stadtverwaltung und Bürgermeister hergezogen.
Ich bin über die teilweise unsachliche Polemik erschüttert.

Paul Gehrke schrieb am

Arbeitsplätze sind immer eine gute Sache. Thema Bundeswehr: Hoywoy hatte nie eine reale Chance, wo im Stadtgebiet sollte denn die neue Kaserne gebaut werden? Da wird der Einfluss des Landrates sehr überschätzt. Insgesamt kann Stadtrat und OB Hoyerswerda nicht mit den Einwohnenden kommunizieren. Vorschlag: der OB kann sich gerne mal in einer Bürgerversammlung den Fragen stellen. Dort erreicht man mehr Bürger als im telefonisch vereinbarten Gespräch.

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