10.000 Euro für Planspiel zu Energiefragen


von Tageblatt-Redaktion

10.000 Euro für Planspiel zu Energiefragen
Foto: TU Dresden / Florian Reischauer

Schwarze Pumpe. Eine buchstäblich ausgezeichnete Idee, die unter anderem mit dem Gründerzentrum Dock³ Lausitz an der Südstraße zu tun hat, hatte Katharina Hunger (mit Glas in der Hand) von der Technischen Universität Dresden. Sie hat ein Projekt namens „Zukunftswerkstatt Lausitz 2050 – Energie im Fokus“ beim Hochschulwettbewerb des Bundesbildungsministeriums sowie der Organisation Wissenschaft im Dialog eingereicht und dabei 10.000 Euro gewonnen.

Damit, so die TU in einer Mitteilung, könne das Ganze nun bis zum Ende des Jahres umgesetzt werden – mit abwechselnden Veranstaltungen im Dock³ und im Cosmo Wissenschaftsforum Dresden. Dabei sollen Menschen aus der Forschung und der Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürger in einer Art Planspiel über eine nachhaltige Energielandschaft im Jahr 2050 nachdenken.

Angelehnt an die Zielsetzungen für das in Nachbarschaft zum Dock³ zu errichtende Wasserstoff-Kraftwerk soll es um mögliche Konflikte und deren Lösung sowie wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen gehen. Es interessierten, sagt Hunger, nicht nur technische und ökonomische Umsetzbarkeit, sondern auch gesellschaftliche Akzeptanz.

Der Hochschulwettbewerb 2025 hatte das Thema Energie in den Mittelpunkt gestellt. Es gab insgesamt zehn Preisträger, darunter auch von der Berliner Hochschule für Technik, der Uni Regensburg oder der Hochschule Trier. (red)

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