Ärztliche Versorgung für Ukrainer geregelt
Hoyerswerda. Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung dieses Bildes informiert das Seenland-Klinikum über die Betreuung ukrainischer Kriegsflüchtlinge in seinem Medizinischen Versorgungszentrum bzw. bei Notfällen in der Notaufnahme.
Hier zu sehen ist MVZ-Praxismanagerin Anne Pradel (Dritte von rechts) im Gespräch mit ukrainischen Frauen. In der Mitteilung heißt es, Stadt, Arbeiterwohlfahrt und MVZ hätten gemeinsam eine geregelte Möglichkeit geschaffen.
Dazu gehöre der Besuch eines sprachkundigen Arztes in der Notunterkunft im Gewerbegebiet Seidewinkel, der den zur Krankheit passenden Kollegen vermitteln könne. Auch ein Dolmetscher stehe bereit. (red)
Nachtrag: Von der medizinischen Leitung der örtlichen KV-Bereitschaftspraxis heißt es ergänzend, schon seit Mitte März beteiligten sich rund 30 niedergelassene Ärzte aus der Stadtregion, die alle unter anderem Flüchtlinge behandeln, an der medizinschen Versorgung auch von Ukrainern.
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