Nach „Überstunden“ ins Pokalviertelfinale eingezogen!

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Man sieht einen Fußball, einen Fuß und ein angedeutetes Tornetz.
Symbolfoto: Gernot Menzel

Laubusch. Als einziges Team des Altkreises Hoyerswerda im Achtelfinale, zog der Fußball-Kreisligist SV Laubusch verdient ins Viertelfinale des Westlausitzpokals ein. Beim Kreisklasse-Vertreter Ralbitz II/St. Marienstern II war jedoch mehr Einsatz und vor allem mehr Spielzeit nötig als erwartet.

Von Beginn an dominierte Laubusch mit rund 90 % Ballbesitz, scheiterte jedoch immer wieder an der kompakten Defensive der Gastgeber. Ein Konter brachte Ralbitz in der 27. Minute durch Bulang überraschend in Führung. Trotz zahlreicher Chancen blieb es zur Pause beim 0:1.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig: Laubusch drückte, Ralbitz verteidigte. Erst in der 67. Minute gelang Alkaraiza per Kopf der Ausgleich. Da auch danach kein Durchkommen war, ging es in die Verlängerung.

Dort platzte der Knoten: Liebner traf früh zum 2:1 (92.), Thiel erhöhte nach Vorarbeit von Löser auf 3:1 (104.). Nach einer Roten Karte für den Heimkeeper war die Partie entschieden. Thiel legte mit zwei weiteren Treffern (109., 112.) nach und erzielte einen Hattrick. Löser bereitete insgesamt vier Tore vor.

Die Auslosung fürs Viertelfinale erfolgt im Januar 2026. Noch im Wettbewerb sind vier Kreisoberligisten: Pulsnitz, Germania Bautzen, Ralbitz I und Gnaschwitz.

M. Lüdicke

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