Zuwachs bei "Spaziergängern gegen Corona-Maßnahmen"


von Hoyte24 News

Hoyerswerda.  Schätzungsweise über 200 Personen nahmen am Montagabend am „Spaziergang gegen die Corona-Maßnahmen“ in Hoyerswerda teil. Zu der Aktion wurde u.a. von den „Freien Sachsen“ im Internet aufgerufen. Der lose formierte Zug bewegte sich ab 18 Uhr vom Lausitzer Platz u.a. durch den WK V und den WK IV. Die Polizei war vor Ort, ließ den Zug aber weitestgehend laufen. Hin und wieder wurde darauf hingewiesen, dass die Leute an einer nicht genehmigten Veranstaltung teilnehmen.  Die "Spaziergänger" suchten sich vor allem vergleichsweise schmale Wege durch die Wohngebiete. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Torsten Weniger schrieb am

Budda bei de Fische.

Brauchen wir so eine Wiederholung wie vor 30 Jahren?

Die Synergie im Vorgehen des Rechtsstaates, wie vor 30 Jahren, ist erschreckend. Nur gibt es einen Unterschied. Damals gab es noch keine feste Rechtsstruktur, wie heute.

Haltet diesen Mob doch einfach auf. Mit jedem Meter verstoßen sie gegen Auflagen und ihr gebt ihnen, durch das Nichthandeln, das Selbstbewusstsein, wie es vor 30 Jahren bereits schief gegangen ist.

"Wir sind das Volk" brüllen se, "Frieden, Freiheit, keine Diktatur" als nächstes. Hohle Phrasen in einem Staat, der alles andere als diktatorische Züge hat. In jedem anderen Staat würde man diese Menschen wegsperren.

Hier läuft man nebenher, ermahnt zig mal und nichts, rein gar nichts passiert.

Es ist einfach nur traurig eine Gesellschaft in diesem kleinen Maß von Selbstgerechtigkeit ersaufen zu sehen.

Stefan Noack schrieb am

Herr Weniger, ich bin entsetzt...
In Ihrem Statement fordern Sie erst den "Mob wegzusperren", weiter unten erklären Sie dann, nur in einer Diktatur würden solche Menschen weggesperrt werden, nicht in Deutschland.

Meine Frage:
Sind Sie Befürworter einer Diktatur und somit Demokratiefeind?

Uwe Bussler schrieb am

Und wieder einmal genau die richtigen Worte von Herrn Weniger. Warum greift die Polizei nicht durch? Sie hat das Recht auf ihrer Seite. Und bitte nicht wieder die Phrase "Deeskalation" benutzen. Wer dem Aufruf dieser Gruppe folgt, hat es nicht anders verdient.

Conny Schröter schrieb am

Herr Weniger,

Sie vergleichen hier "Äpfel mit Birnen". Was bitte schön meinen Sie, was vor 30 Jahren schon schief gelaufen ist? Was von einer friedlichen Demonstration, letztlich in die Freiheit, in die Demokratie und zur Wiedervereinigung führte. Bereuen Sie es etwa, dass damals schon nicht gewaltsam durchgegriffen und/oder es keinen Schießbefehl gab? Ihre weiteren Ausführungen sind da eher radikal als demokratisch und lassen eigentlich keine anderen Schlussfolgerungen zu. Mfg.

Uwe Bussler schrieb am

Frau Schröder, erst mal nachdenken und dann kommentieren. Vor 30 Jahren hatten wir 1991 und in diesem Jahr hat sich Hoyerswerda wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Auch damals hat die Obrigkeit kapituliert.

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