Zuse zieht
Hoyerswerda. Zufrieden können Andrea Prittmann und Marcus Matics mit dem ersten Jahr des neuen Konrad-Zuse-Museums in Hoyerswerda sein, das genau vor einem Jahr im Hochhaus Bonhoefferstraße eröffnet worden ist. Die Leiterin und der wissenschaftliche Mitarbeiter und Museumspädagoge können von 13 000 Besuchern berichten. Zum Vergleich: Im alten Objekt im Industriegelände waren es jährlich 1500.
Die völlig neu konzipierte Ausstellung hat vor allem Besucher aus Sachsen angelockt. 84 Prozent kommen aus dem Freistaat, ergab die Erhebung aus dem Ticketverkauf. Davon war etwas mehr als jeder zweite Gast Hoyerswerdaer.
Für das zweite Jahr hat das Haus einige Pläne. Unter anderem soll es ein „MuseumsBlog-Fest“ geben, dass die Geschichten der Hausbewohner in den Mittelpunkt stellen soll. (red)
Kommentare zum Artikel:
Steffen Pohling schrieb am
Sollte das nicht besser Konrad-Zuse-Museum heißen?
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