Zeitzeugen befragt
Hoyerswerda. Im Zuge des Schülerprojekts „Wider das Vergessen“ zur Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit Deutschlands waren am Donnerstag 14 Zeitzeugen in Hoyerswerdaer Schulen. Sie sprachen über ihr eigenes Schicksal, oder über das ihrer Eltern, die zum Beispiel in Konzentrationslagern einsitzen mussten.
Solche Gespräche über Generationen hinweg seinen wichtig, betonte Oberbürgermeister Stefan Skora. „Demokratie, Frieden und Freiheit fallen nicht vom Himmel. Dafür müssen wir uns jeden Tag engagieren.“
Das Geschichtsprojekt findet seit 22 Jahren statt. In diesem Jahr nehmen Schüler aus beiden Oberschulen der Stadt, die Christliche Schule Johanneum, sowie das Foucault- und Lessing-Gymnasium daran teil. (red)
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