Zebrastreifen samt neuen Straßenlaternen


von Tageblatt-Redaktion

Zebrastreifen samt neuen Straßenlaternen
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Bis Weihnachten soll aus der bisherigen Querungshilfe auf der Niederkirchnerstraße zwischen den WK I und III ein Zebrastreifen geworden sein. So geht das aus Unterlagen für den Technischen Ausschuss des Stadtrates hervor, der diese Woche die notwendigen Elektrik-Arbeiten vergeben hat.

Dabei geht es nicht nur um die üblichen zwei Peitschenmasten mit beleuchteten Hinweiszeichen. Die Stadt sagt, die Straßenbeleuchtungs-Anlage, an die die Schilder angeschlossen werden, sei in so schlechtem Zustand, dass der Abschnitt erneuert werden müsse. Es wird dazu 18 neue Laternen geben.

Die Notwendigkeit für einen Fußgängerüberweg wird seitens der Verwaltung mit der Absicht begründet, den Schulweg für Mädchen und Jungen sicherer zu machen, die die nicht weit entfernte Oberschule besuchen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Stefan Noack schrieb am

Bei allem Unmut zu diesem Zebra*innen-Streifen, vielleicht kann man aus dem "Nochkohleregionstopf" noch paar Millionen für nen Fußgängertunnel raussaugen...? Schafft zwar null Arbeitsplätze, tun aber Elektro-Busse auch nicht (Ironie Aus).

Thomas Häntschke schrieb am

Der nachstehende Kommentar erfolgt, da die Sächsische Ztg. mit dem Hoyerswerdaer Tageblatt erst heute (14.11.) nachgeliefert wurde. Somit konnte ich den Tageblatt-Artikel „Bauarbeiten für Zebrastreifen beginnen demnächst“ vom 11./12.11.2023 eben auch erst heute lesen.

Anstatt Meinungsäußerungen im Internet als hässlich zu bezeichnen, wäre ein Eingehen auf die gelesenen Beiträge durch Herrn Jens Dubrau (Aktives Hoyerswerda) als Stadtrat besser gewesen.

Mit ein paar Auskünften zu den gestellten Fragen (z. B.: Wurden Zählungen durchgeführt?) wäre m. M. n. eine Beruhigung der Situation eingetreten und die Kommentierenden hätten nachvollziehen können, warum genau dieser Übergang mit einem Zebrastreifen versehen werden soll.

Die Aussage „Sicherheit von Schülern“, die jetzt schon den Übergang kaum nutzen, sondern irgendwo (z. B. an der Bushaltestelle) die Straße passieren, ist m. M. n. nur eine Alibierklärung.

Des Weiteren wäre auch ein Hinweis durch Herrn Dubrau, daß er die Mängel in Bezug „Regenwassereinläufe“ aufnimmt und in der nächsten Ratsrunde an die Stadt weiterleitet, hilfreich gewesen und hätte gezeigt, daß er für die Belange der Bürger da ist.

Die Bezeichnung „hässlich“ für Meinungen der Bürger ist dafür jedoch nicht nützlich und zeigt m. M. n. eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber dem Bürger.

MfG Thomas Häntschke

PS: In Bezug Nutzung von sicheren Übergängen (z. B. Fußgängerampel in Bernsdorf – Am Zollhaus), sieht man auch dort die Schüler teilweise die Straße direkt an der Bushaltestelle überqueren oder wenn sie die Ampel ansteuern, daß die Straße teilweise auch bei Rot für Fußgänger passiert wird.

Marco Hilprecht schrieb am

Es gibt sicher streitbarere Verkehrsbauten, -einrichtungen und -beschränkungen als einen Zebrastreifen auf dem Weg zu Schule und Kindereinrichtung. Auch die Fahrschulen der Stadt wird es freuen. Haben doch diese bisher einen Bogen über Wittichenau drehen müssen, um das richtige Verhalten an einem Fußgängerschutzweg üben und testen zu können. Herr Häntschke sollte akzeptieren, dass es immer eine verschiedene Sicht der Dinge gibt. Will man mitgestalten, muss man sich an die richtigen Stellen wenden oder sich in entsprechenden Gremien engagieren.

Mirko Kolodziej schrieb am

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der weiter oben genannte Stadtrat Jens Dubrau die Verwaltung um eine der Bevölkerung allgemein zugängliche Veröffentlichung mit Erklärungen zum Zebrastreifen gebeten hat. Dies wurde ihm auch zugesagt. Mirko Kolodziej, Redaktion

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