Zebrastreifen samt neuen Straßenlaternen


von Tageblatt-Redaktion

Zebrastreifen samt neuen Straßenlaternen
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Bis Weihnachten soll aus der bisherigen Querungshilfe auf der Niederkirchnerstraße zwischen den WK I und III ein Zebrastreifen geworden sein. So geht das aus Unterlagen für den Technischen Ausschuss des Stadtrates hervor, der diese Woche die notwendigen Elektrik-Arbeiten vergeben hat.

Dabei geht es nicht nur um die üblichen zwei Peitschenmasten mit beleuchteten Hinweiszeichen. Die Stadt sagt, die Straßenbeleuchtungs-Anlage, an die die Schilder angeschlossen werden, sei in so schlechtem Zustand, dass der Abschnitt erneuert werden müsse. Es wird dazu 18 neue Laternen geben.

Die Notwendigkeit für einen Fußgängerüberweg wird seitens der Verwaltung mit der Absicht begründet, den Schulweg für Mädchen und Jungen sicherer zu machen, die die nicht weit entfernte Oberschule besuchen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Thomas Häntschke schrieb am

Werter Herr Kolodziej!

Es geht bei diesem Thema ja nicht nur um allgemeine Unmutsäußerungen. Herr Müller hat Zahlen genannt (ich weiß, kann, aber muß man nicht glauben). Auch die Frage, ob die Schüler den Zebrastreifen zukünftig nutzen würden, da sie jetzt schon den Übergang nicht unbedingt passieren, ist nicht nur eine Unmutsäußerung.

Irgendwann werden Sie, weil es ins Schwarzbuch (Bund der Steuerzahler) aufgenommen wurde, dann wieder feststellen "So etwas macht man nicht" und es als "Kommentar zum Tage" veröffentlichen!

Doch dann ist es zu spät, da die Steuergelder verschwendet wurden.

MfG Thomas Häntschke

Yvonne Obst schrieb am

Ich persönlich finde es sehr wichtig, dass wir dort einen Zebrastreifen erhalten. Zu der Oberschule kommen eine Grundschule, ein Schulhort und eine Kindertagesstätte dazu. Ich glaube, das erklärt die Notwendigkeit eines Zebrastreifens. Vielleicht sollten einige Bürger einfach mal etwas Verständnis für unsere kleinen Mitbürger aufbringen.

Mirko Kolodziej schrieb am

Hallo Herr Häntschke, Vorsicht mit Voraussagen! Aber wenn Sie so wollen: Sagen wir mal, die Stadt sagt: Ja, wir haben da eine Verkehrszählung gemacht. Was dann? Dann fragen Sie zu recht: Und was ist herausgekommen? Irgendwann wissen wir vielleicht: So und so viele Autos in der Durchschnittsstunde, so und so viele Fußgänger und Radfahrer. Können Sie mir bitte vorher sagen, wie viele es sein dürfen / müssen? Und selbstverständlich kann es ja sein, dass alle, die über die Straße wollen, das morgens bei Schulbeginn und nachmittags bei Schulende tun. Dann nützen Ihnen die Durchschnittswerte nichts. Ich will Ihnen sagen, worum es hier geht: Misstrauen. Und dann sage ich Ihnen mit meiner Erfahrung: Kontrolle mag besser sein als Vertrauen, aber ich meine nun einmal: Das ist an dieser Stelle nicht angebracht. 1. siehe Frau Obst. 2. Der oberste Verkehrsplaner im Rathaus ist wie wir alle nicht fehlerlos, aber der Mann weiß, was er tut. Obendrein war die ganze Verkehrskommission einbezogen. 3. Das Ding ist mehrfach in Stadtratsausschüsse gewesen – und immer durchgegangen. Nicht das geringste bisschen Widerstand. Wenn die gewählten Vertreter der guten Leute von Hoyerswerda nach hoffentlich reiflicher Überlegung so entscheiden … 4. Man darf nicht vergessen, dass sich die Kosten ja auch auf den Austausch elektrischer Anlagen beziehen, die nach Aussage der Stadt hinüber sind und über Kurz oder Lang ohnehin hätten getauscht werden müssen. Die Masten tragen noch die Fahnenhalterungen aus DDR-Zeiten. Und nochmal: Wenn Sie´s unbedingt im Detail wissen möchten, können Sie sich doch unbesehen bei den zuständigen Leuten ausführlich informieren. Sollten Sie weggeschickt werden, melden Sie sich gern wieder. Ansonsten steht da oben nicht „Fragen an die Redaktion“, sondern „Kommentare zum Artikel“. Wenn ich kann, antworte ich trotzdem bereitwillig. Wenn zusätzliche Recherchen nötig wären und ich mich dagegen entscheide, dann können Sie das sicherlich unschön finden. Aber: Dann ist das so. Mirko Kolodziej, Redaktion

Thomas Häntschke schrieb am

Sehen Sie, Herr Kolodziej, genau dieses unschön finden, auch mit Fragen, habe ich nonverbal kommuniziert und da bin ich ja nicht der einzige.

Daß Sie so sensibel darauf reagieren, ist Ihre Sache, wobei Ihre Zeilen ein gewisses Potenzial haben, andere aus der Leserschaft davon abzuhalten, auch ihre Meinung zu schreiben.

Ich werde jedenfalls keinen Abstand davon nehmen, über dieses Portal (auch wenn ich weiß, daß die Veröffentlichungshoheit bei der Redaktion liegt) auch in Zukunft meine Meinung, welche auch mit Fragen verbunden sein kann, zu kommunizieren!

Wenn Ihnen das nicht gefällt: Dann ist das eben so.

MfG Thomas Häntschke

Mirko Kolodziej schrieb am

Hallo Herr Häntschke, niemand, auch ich nicht, will Sie davon abhalten, Ihre Meinung zu sagen, respektive zu schreiben. Ich tue nur nicht immer, was Sie gern von mir wollen. Das ist schon mein ganzer Punkt. Mirko Kolodziej, Redaktion

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