Zebrastreifen samt neuen Straßenlaternen


von Tageblatt-Redaktion

Zebrastreifen samt neuen Straßenlaternen
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Bis Weihnachten soll aus der bisherigen Querungshilfe auf der Niederkirchnerstraße zwischen den WK I und III ein Zebrastreifen geworden sein. So geht das aus Unterlagen für den Technischen Ausschuss des Stadtrates hervor, der diese Woche die notwendigen Elektrik-Arbeiten vergeben hat.

Dabei geht es nicht nur um die üblichen zwei Peitschenmasten mit beleuchteten Hinweiszeichen. Die Stadt sagt, die Straßenbeleuchtungs-Anlage, an die die Schilder angeschlossen werden, sei in so schlechtem Zustand, dass der Abschnitt erneuert werden müsse. Es wird dazu 18 neue Laternen geben.

Die Notwendigkeit für einen Fußgängerüberweg wird seitens der Verwaltung mit der Absicht begründet, den Schulweg für Mädchen und Jungen sicherer zu machen, die die nicht weit entfernte Oberschule besuchen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Thomas Häntschke schrieb am

Nochmals: Wurden für die Notwendigkeit Zählungen durchgeführt oder wurde vom grünen Tisch aus geschätzt, wie viele Kinder und andere Personen diesen Übergang benutzen?

Des Weiteren: Wie hoch ist das Verkehrsaufkommen (Zählungen?) während der Benutzung des Übergangs durch Fußgänger?

Es ist wirklich nicht nachvollziehbar, daß an dieser Stelle ein Zebrastreifen hinkommen soll.

Aber Fragen (s. o. und 03.11.2023 "Ein Zebrastreifen für die Niederkirchnerstraße") werden ja nicht beantwortet, so daß die tatsächliche Notwendigkeit plausibel wird!

Tim Herrmann schrieb am

Cool.

Mirko Kolodziej schrieb am

Sehr geehrter Herr Häntschke, die Stadtverwaltung ist weder verpflichtet, hier mitzulesen, noch, an dieser Stelle Fragen zu beantworten. Wir schlagen daher vor, dass Sie sich direkt ans Rathaus wenden. Mirko Kolodziej, Redaktion

Thomas Häntschke schrieb am

Nach den Zeilen von Herrn Kolodziej stellt sich die Frage:

Warum berichtet die Hoyerswerdaer Tageblatt-Redaktion über das obige Thema, wenn dann Fragen oder andere Ausführungen (z. B. Jürgen Müller vom 04.11.2023 "eigene Zählung") nicht dazu führen, daß für die Bevölkerung durch die Redaktion weitere Recherchen betrieben werden?

Es handelt sich schließlich um ein Thema, welches öffentlich behandelt werden sollte!

Der Hinweis auf die eigene Rathauskontaktierung bringt doch keine Erkenntnisse für die Bevölkerung.

Es ist schade, daß eine Lokalredaktion dieses Thema, wo es um Steuergelder und Fragen der tatsächlichen Notwendigkeit geht, so einfach abtut.

Mit der Hoffnung auf Veröffentlichung.
Mit freundlichem Gruß
Thomas Häntschke

Mirko Kolodziej schrieb am

Sehr geehrter Herr Häntschke, es besteht nicht die Möglichkeit, unendlich viele Informationen einzuholen, denn wir haben nicht unendlich viele Kapazitäten. Das liegt auch an folgendem Umstand: Antworten führen in der Regel zu noch mehr Fragen. Bitte überlassen Sie es unseren Erfahrungen, wann wir aus Reaktionen der Leserschaft schließen, dass wir bei bestimmten Details nochmal nachfassen müssen. Hier ist das nicht der Fall. Allgemeine, einzelne Unmutsäußerungen der Art "muss das sein?" gibt es bei fast jeder Meldung. Je nach Standpunkt. Würden wir auf jede einzelne reagieren, würden automatisch andere Sachen liegenbleiben müssen. Informationsfluss muss handhabbar bleiben, weder wir noch Sie wollen darin ersaufen. Also wählen wir danach aus, ob ein gewisses größeres Informationsbedürfnis erkennbar ist. Die Meldungen bei Hoyte24 sind eben das - Meldungen, kurze Informationen zu (meist) aktuellen Geschehnissen. Und selbst in der Zeitung, die durchaus für ausführlichere Informationen gedacht ist, ist nicht jede, sondern jede naheliegende Frage zu beantworten. Ich habe Ihnen gesagt, wie Sie an die gewünschte Information kommen - der Rest liegt bei Ihnen. Ansonsten - Verzeihung - liest sich Ihre Einlassung ein wenig nach: Sie pfeifen, ich springe. Mirko Kolodziej, Redaktion

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