Windpark zwischen Weißkollm und Knappenrode geplant
Lohsa. Mehrheitlich ist der Gemeinderat im Grundsatz einverstanden mit der Absicht, im Bereich Weißkollm / Knappenrode im Wald fünf Windräder zu platzieren. Ein entsprechender Beschluss wurde jetzt im Gemeinderat gefasst.
Pläne dazu hat die Freiberger Sabowind GmbH. Nach ihren Angaben sollen die fünf je 285 Meter hohen Windturbinen eine Gesamtleistung von 36 Megawatt erreichen. Zum Vergleich: Das Kraftwerk Schwarze Pumpe schafft 1.600 MW.
Der Zeitplan ist vergleichsweise straff. So laufen bereits die ersten Vorbereitungen zur Erstellung der notwendigen Anträge. Möglichst 2026 will Sabowind bauen und den Windpark auch in Betrieb nehmen können. (red)
Kommentare zum Artikel:
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Eva-Maria Mrosk und Wolfgang Kraus schrieb am
285m? Ein normales Windrad ist 90-130m hoch! 285m? Ãœberragend! Im ganzen Seenland zu sehen! Hoffentlich ist dieser Horror bald zu Ende!
Frank Pfaff schrieb am
Wenn man das Geschwurbel von Andreas Bast und anderen liest, wird einem schlecht. So viel Meinung und keine Ahnung...
Warum müssen Gemeinderäte mit Geld überzeugt werden? Es flossen gar keine Geldbeträge. Warum auch? Sie sollten weniger von sich auf andere schließen.
Waren Sie bei der Vorstellung des Vorhabens dabei? Ich vermute eher nicht, denn sonst würden Sie nicht solchen Gehirngulasch absondern.
Wenn Sie Angst vor Infraschall haben, sollten Sie zukünftig kein Auto mehr fahren, denn die Infraschallemissionen sind bei PKW-Fahrten bekanntlich wesentlich höher als bei Windrädern.
Die geschredderten Vögel sind auch ein längst widerlegtes Märchen. Natürlich gibt es Vogelschlag. Allerdings stehen die Zahlen in keinem Verhältnis zu den Zahlen in Verbindung mit Verkehr, Fenstern und Katzen. Selbst durch den Usutu-Virus gehen mehr Vögel drauf als durch Windräder.
Ihre AfD-Freunde haben Sie also richtig gut desinformiert. ;)
Oliver Otto schrieb am
Ich finde Windkraft + Solaranlagen super, alles beim Alten zu lassen, geht nicht immer – obwohl doch, bloß dass man mit dieser veralteten Denkweise zurückbleibt, sollte mittlerweile klar sein.
Es werden Arbeitsplätze geschaffen, ich hoffe, es tut sich noch was in Sachen Industrieller Batteriespeicher in Hoyerswerda.
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