Wildschweinjagden zur Krankheitsbekämpfung


von Tageblatt-Redaktion

Wildschweinjagden zur Krankheitsbekämpfung
Foto: stock.adobe / zeralein

Hoyerswerda. Im Osten Sachsens ist in den kommenden Wochen verstärkt mit Wildschwein-Jagden zu rechnen. Für die Kreise Bautzen und Görlitz gibt es entsprechende Bemühungen des Landes Sachsen und des Landesjagdverbandes. Grund sind die Anstrengungen, die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest einzudämmen, die hier vermehrt auftritt.

Zum Einsatz kommen werden einem Bericht der Sächsischen Zeitung zufolge unter anderem auch amerikanische Netzfallen und Drohnen, um Wildschweine aufzuspüren. In Kamenz ist ein Stützpunkt für die Technik eingerichtet worden. Ein Gebiet, in dem die Krankheit besonders verbreitet scheint, ist die Gegend östlich von Lohsa und Weißkollm. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Horst Dammler schrieb am

Die Schweinepest verursacht hohe Kosten durch die vielen Wildschweine. Die sind mit Jagd und Fallen nicht zu reduzieren, solange die weiblichen Frischlinge an den Kirrungen der Jäger Mais fressen. Würde der 50 cm hohe "Bachentisch nach Dammler" an den Kirrungen vorgeschrieben, dann gäbe es 53 % weniger Frischlinge.

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