Wer will, bekommt den OP-Roboter erklärt
Hoyerswerda. Die Herstellerfirma Intuitive Surgical sagt, Roboter ihrer Da-Vinci-Reihe seien für Krankenhäuser gedacht, die bestrebt seien, den Umfang und die Effizienz der minimalinvasiven Chirurgie zu erhöhen. Oder: Feinstes OP-Besteck wird so eingesetzt, dass Wunden sehr klein sind und daher schneller heilen.
Wie das Seenland-Klinikum seinen im vorigen Jahr zu diesem Zwecke angeschafften Operationsroboter nutzt, wie die Fernsteuerung es erlaubt, mit bloßem Auge und bloßer Hand nicht mögliche Schnitte zu setzen, wird am Freitag und Sonnabend ausführlich erläutert. Das Krankenhaus lädt zu Da-Vinci-Erlebnistagen ein.
An diesem Freitag ab 15 Uhr wird Urologie-Oberarzt Rufat Asadbeyli (rechts) im Klinikums-Konferenzzentrum erläutern, wie die Klinik von Chefarzt Dr. Dr. Nasreldin Mohammed (links) die Technik einsetzt und welche Vorteile sie genau bietet. Im Anschluss ist es möglich, am Modell selbst OP-Instrumente fernzusteuern.
Das gilt auch für einen weiteren Vortrag am Freitag ab 16 Uhr an selber Stelle. MUDr. Miroslaw Hunana spricht dann über den Einsatz von Da Vinci in der Chirurgischen Klinik. Am Sonnabend heißt es schließlich zwischen 10 und 15 Uhr „Roboter zum Anfassen“ – in der früheren Geriatrie-Tagesklinik im Erdgeschoss. (red)
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