Unverhoffte Reimann-Funde wohl 2023 zu sehen
Hoyerswerda. Sehr gefreut hat sich Stadtmuseums-Chefin Kerstin Noack (rechts) jetzt über die Übergabe von Dokumenten aus dem Nachlass der Autorin Brigitte Reimann (1933 – 1973), die Mitarbeiter der Firma Melde & Berthold bei Aufräumarbeiten im Keller jenes Hauses gefunden hatten, in dem Reimann von 1960 bis 1968 lebte.
Nachdem das Unternehmen die Papiere dem Hoyerswerdaer Tageblatt zur Durchsicht gegeben hatte, reichte Journalist Uwe Jordan (links) sie ans Museum weiter. Dort sollen die Unterlagen nun gesichtet und digitalisiert werden. Auch juristische Eventualitäten werden geprüft.
Geht alles gut, könnte ein Teil der Keller-Funde nächstes Jahr öffentlich zu sehen sein. Denn das Stadtmuseum plant zusammen mit Partnern eine Sonderausstellung zu Reimann, zu Computervater und Maler Konrad Zuse (1910 – 1995) und zu Bildhauer Jürgen von Woyski (1929 – 2000). –red-
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