Unterstützung für Pipeline-Bau erbeten


von Tageblatt-Redaktion

Unterstützung für Pipeline-Bau erbeten
Foto: Landratsamt Spree-Neiße-Kreis

Schwarze Pumpe. Bei seinem Besuch diese Woche im Gründer- und Gewerbezentrum Dock³ Lausitz wurde Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Mitte) von Spree-Neiße-Landrat Harald Altekrüger (links) und vom Görlitzer Landrat Stephan Meyer (rechts) abgepasst. Sie hatten ein Schreiben dabei, das auch namens ihrer Kollegen aus den Kreisen Bautzen und Oberspreewald-Lausitz verfasst wurde.

Die vier Lausitzer Kreise bitten dringlichst um Unterstützung für den Bau einer Wasserstoff-Pipeline von der  Ostsee bis zur tschechischen Grenze und von Görlitz über Dresden sowie Chemnitz bis nach Leipzig. Die bisherige Berücksichtigung Ostdeutschlands und vor allem der Lausitz sowie des mitteldeutschen Reviers auf der künftigen europäischen Wasserstoffkarte sei unzureichend.

Es brauche, so das Schreiben, geeignete Transport-Infrastruktur für eine dekarbonisierte Industrie. Der Anlass war passend, weil Habeck den Fördergeldbescheid für das Wasserstoff-Testkraftwerk RefLau neben dem Dock³ überbrachte. Auch die Lausitz Energie AG Leag plant sogenannte Wasserstoff-Speicher-Kraftwerke. (red)

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