Tätzschwitz sorgt für den Notfall vor


von Hoyte24 News

Tätzschwitz sorgt für den Notfall vor
Foto: Sascha Klein

Tätzschwitz. Das Kürzel AED steht für Automatisierter Externer Defibrillator. Ein solches Gerät zur Akut-Behandlung von Herzrhythmusstörungen oder gar Herz-Kreislauf-Stillständen findet man jetzt auch am örtlichen Feuerwehrdepot.

René Fornfeist, Inhaber des Laubuscher Pflegedienstes Lausitz, ist einer der Initiatoren einer Spendenkampagne für die Defi-Anschaffung. 5.000 Euro sind dabei zusammengekommen. Das Geld geht an den Region der Lebensretter e.V.

Der Verein widmet sich vor allem der Ersthelferausbildung, hat aber deutschlandweit auch mehr als 8.800 Defibrillatoren stationiert. Allein im Raum Hoyerswerda sind es elf.

Vonseiten der Tätzschwitzer Feuerwehr heißt es, der Standort sei besonders gut geeignet, weil unter den 26 Feuerwehrleuten dort einige eine medizinische Ausbildung haben. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Volker Jung schrieb am

Welchen Sinn GENAU hat ein ortsfester Defi an einem Ort, der nicht täglich von tausenden Menschen frequentiert wird? Statistisch gesehen wird das Ding niemals gebraucht. An einer U-Bahn-Station mag sowas Sinn machen, da wird früher oder später jemand einen brauchen. Aber an der Feuerwehr in Tätzschwitz? Wenns die Dinger an jeder Straßenkreuzung gäbe wie es Rauchmelder und Feuerlöscher gibt, dann würde ich den Sinn erkennen – so eher nicht. Vielleicht eine Ergänzung wert?

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