Strukturwandel Thema im Jugendstadtrat


von Tageblatt-Redaktion

Strukturwandel Thema im Jugendstadtrat
Foto: Juliane Mietzsch

Hoyerswerda. Im Jugendstadtrat hat dieser Tage Christian Hoffmann von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung im Rathaus die städtische Strategie im Zusammenhang mit dem sogenannten Strukturwandel erläutert. Er informierte über aktuelle sowie geplante Projekte, die mit Hilfe aus dem Fonds des Bundes für die strukturelle Stärkung der Noch-Kohle-Regionen umgesetzt werden sollen.

Hoffmann ging auch auf die zugehörige Marketing-Kampagne #Why! ein, die sich nicht nur, aber vor allem an jüngere Menschen richtet. Der Rathausmitarbeiter äußerte sich in dem Sinne, dass alle, die nach Ausbildung oder Studium auswärts wieder zurückkommen, wertvoll und wichtig seien.

Der Jugendstadtrat besprach in seiner Sitzung auch den Stand der Umsetzung eines nun schon über Jahre in der Diskussion befindlichen Skaterparks oder die Möglichkeiten, sich im Zusammenhang mit dem sogenannten Grünen Saum einzubringen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Philipp Schumann schrieb am

Was hat denn der Herr Hoffmann den jungen Leuten erzählt, was die Wirtschaftsförderung so macht? Da passiert ja seit zwei Jahren gefühlt gar nichts mehr. Ich frag mich #why? Da sitzen mittlerweile so viele Leute wie noch nie und was hat‘s bisher gebracht außer bunte Überschriften und heiße Luft vom Herrn Hoffmann? Schade für Hoy.

Pascal Freund schrieb am

Es ist richtig, dass das Projekt „Skateboard-Park“ nicht erst seit gestern existiert, genauer ca. seit 2018. Zwischen 2019 und 2022 hatte ich, als Vorsitzender des Jugendstadtrates, dann die Vorplanungen gemeinsam mit der Stadt, vorrangig Herrn Wolf und dem Planungsbüro, vorangetrieben und abgeschlossen. Leider hat sich diese Planung aufgrund der Coronapandemie und aktuellerer Projekte länger gezogen als von allen Seiten gewünscht. Schließlich konnten die Ergebnisse dann 2021 der Stadt vorgelegt werden.

Den Umstand, dass dieses Projekt zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht verwirklicht ist, finde ich persönlich, der das ganze mit erarbeitet hat, einerseits äußerst schade, zumal es sicherlich einen großen Kreis an möglichen Nutzern innerhalb wie außerhalb der Stadt gäbe.

Anderseits muss man der Stadt auch zugestehen, dass das Projekt, so wie wir es damals konzipiert hatten, schon relativ teuer war, die aktuelle Lage hat die Baukosten nun bedauerlicherweise noch weiter erhöht. Die Stadt hatte auch versucht, im Zuge von Fördermitteln das ganze Projekt zu verwirklichen, beispielsweise im Zuge der Renovierung und Erweiterung des Ossis zum Neustadtforum. Ob das Projekt nun im Zuge des „Grünen Saum“ verwirklicht werden kann, bleibt spannend. Fakt ist und bleibt aber, dass mit Mitteln der Stadt das Projekt, jetzt wie zukünftig, schwer zu realisieren sein wird (siehe Haushalt).

Im Ãœbrigen ist Herr Hoffmann, meines Wissens der neue Ansprechpartner des Jugendstadtrates bei der Stadt, dementsprechend sollte es nicht verwunderlich sein, wenn er in der Sitzung des Jugendstadtrates anwesend ist und einige Worte verliert.

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