Straßensanierung nach knapp einem Monat erledigt


von Tageblatt-Redaktion

Straßensanierung nach knapp einem Monat erledigt
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Nach knapp einmonatiger Sperrung ist die Kolpingstraße nun wieder komplett befahrbar. Hier war auf weiten Teilen die Verschleißschicht, also die oberste Lage der Fahrbahn, erneuert worden.

Die Arbeiten waren als Werterhalt zur Verlängerung der Nutzungsdauer des gesamten Straßenkörpers gedacht. Angepasst wurde auch ein Teil des Gehwegs – Ausbuchtungen für zwei lange gefällt Bäume sind nun weg.

Und es fehlt noch etwas:  Die bisherigen Markierungen für Fahrradfahrer. Das Rathaus sagt, die Straße ist nach aktuellen Vorschriften zu schmal, um hier extra Streifen für Radler abzuknapsen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Oliver Busch schrieb am

Logisch. Diese scheiß Stadt hat für Radfahrer nichts übrig. Restlos kaputte Straßen und kaum Radwege. Von Mülleimern fehlt auch jede Spur. Ne Dreckstadt eben.

Daniel König schrieb am

Als es die Radstreifen noch gab, war die Straße auch breiter. 😉

Paul Gehrke schrieb am

Der erste Kommentar – typisch Wutbürger. Ob der Herr auch Fahrrad fährt, bezweifle ich mal. Der Dreck kommt von den Bewohnern und da sollte man anfangen, nämlich den Dreck zu vermeiden. Zum zweiten Kommentar: An der Straßenbreite hat sich nichts geändert, genauso breit wie vorher. Die Aussage der Stadt bezüglich aktueller Vorschriften ist mit Vorsicht zu genießen, schließlich gab es die Fahrradstreifen noch nicht so lange. War für die Radfahrer besser, welche jetzt auf dem Fußweg fahren, besonders gerne alte Menschen. Als Fußgänger ist man mittlerweile am meisten gefährdet. Also doch fahrradfreundlich?

Christa Pulst schrieb am

Chic, nun sind ja alle Straßen gemacht, die noch in Ordnung waren und jetzt können ja die gemacht werden, die wirklich schlecht sind. Zum Beispiel die Schulstraße oder die Rosa-Luxemburg-Straße und und und!

Stefanie Trunsch schrieb am

Der Sinn dieses Radstreifen hat sich mir früher auch nicht erschlossen. Man muss doch als Verkehrsteilnehmer IMMER mit Radfahrern auf der Fahrbahn rechnen. Ob mit oder ohne Streifen sollten die Verkehrsteilnehmer einander nicht über den Haufen fahren.

Schon bei der Begegnung zweier Pkws mussten beide Fahrzeuge über die Radmarkierung fahren, um sich nicht zu berühren. Von daher sehe ich es wie das Rathaus: war nur unsinnige Augenwischerei. Die Markierung hätte nur Sinn gemacht, wenn genug Platz für einen Radweg gewesen wäre.

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