Stadt verkauft Areal für Hotelbau am Lausitzbad


von Tageblatt-Redaktion

Stadt verkauft Areal für Hotelbau am Lausitzbad
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Die Stadt Hoyerswerda wird an die Hamburger Projektentwicklungsgesellschaft Prantner & Cie. GmbH für rund 259.000 Euro ein etwa 5.400 Quadratmeter großes Grundstück zwischen Lausitzbad und Südstraße verkaufen. Die GmbH beabsichtigt den Bau eines Familienhotels mit voraussichtlich 112 Zimmern und eine direkte Anbindung an das Lausitzbad über einen sogenannten Bademantelgang im ersten Obergeschoss.

Der Verkaufsvertrag wird eine Bauverpflichtung mit einer Mindestinvestitionssumme beinhalten. Damit will die Stadt eine reine Spekulation verhindern. Mit dem Bau des Hotels, der rein theoretisch bereits in einigen Monaten beginnen könnte, geht auch die Verlegung des Bad-Parkplatzes einher, der auf Kosten des Investors erfolgen soll. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Doris Vogel schrieb am

Ein Hotel ist auf dem Areal nicht schlecht. Aber der Baustil sollte zum Bad passen.

Bärbel Heppes schrieb am

@ Doris Vogel und Daniel Müller:
Da stimme ich Ihnen zu - dieses Hotel hat architektonisch nichts zu bieten, ist also kein "Hingucker".
Kurz: Die Optik ist grauenvoll!
Offenbar ein Projekt "von der Stange", das bis in alle Zeit "verwurstet" wird.
Es darf / durfte wohl nix kosten...
Bärbel Heppes

Mandy Neumann schrieb am

Ich hatte mich gefreut, dass das Bad nicht mehr so voll ist und man in Ruhe schwimmen kann. Nun kommen die ganzen Touris und das Bad wird wieder total voll sein. Ist ja dann eine Touristenattraktion. Es ist ähnlich wie beim Scheibe-See: Für die einheimische Bevölkerung ist da nicht der Gedanke dabei gewesen, nur Geld, Geld, Geld....
Und an die Eintrittspreise will ich gar nicht denken. Der Gedanke an das Hotel erschreckt mich.

Nourdin Kamlah schrieb am

Jede Investition in Hoy begrüße ich ausdrücklich. Alles weitere ist Makulatur.

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