Stadt hält erst einmal an Ausbaugebühren fest
Hoyerswerda. Immer mal wieder – so auch nach dem grundhaften Ausbau der Einsteinstraße im Jahr 2014/15 – gibt es Diskussionen zu den von Anliegern erhobenen Straßenausbaubeiträgen. Das Rathaus hat jetzt auf Anfrage noch einmal erklärt, dass eine Abschaffung derzeit nicht in Rede steht.
Verwiesen wird auf die prekäre Finanzsituation, die ab kommendem Jahr zu einer erneuten Sanierung der städtischen Finanzen führen wird. Ohne Beteiligung der Anlieger, so die Verwaltung, hätte man diverse Straßensanierungen erst gar nicht in Angriff nehmen können.
Immerhin hat die Stadt aber 2016 die Beitragssätze reduziert. Von den mehr als 50 Städten und Gemeinden im Kreis Bautzen erheben aktuell nur noch 19 Straßenausbaubeiträge, darunter auch Bernsdorf, Schwepnitz und Kamenz. (red)
Einen Kommentar schreiben
Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.