Kürzung der Sportförderung in der Diskussion


von Tageblatt-Redaktion

Kürzung der Sportförderung in der Diskussion
Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. In der Kommunalpolitik diskutiert man – zunächst vor allem hinter verschlossenen Türen, nun auch zunehmend offen – finanzielle Kürzungen bei der Sportförderung. Grund: Die Stadt hat sich vorgenommen, ab nächstem Jahr ihren maroden Haushalt zu sanieren, und kann nur bei sogenannten freiwilligen Aufgaben streichen.

Das Rathaus hatte vorgeschlagen, aktuell vom Sportbund Lausitzer Seenland - Hoyerswerda im städtischen Auftrag erledigte Service-Leistungen in die Verwaltung zu verlagern und an entsprechenden Zuschüssen für den Sportbund zu sparen.

Nun hat die CDU - Stadtratsfraktion einen Vorschlag vorgelegt, der auf einen Erhalt des Status quo in der Organisation, aber auf Kürzungen bei Vereins-Zuschüssen abzielt. OB Torsten Ruban-Zeh (SPD) kritisiert u.a., so würde auch das Projekt "Kinder fit machen" entfallen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Ralf Witthuhn schrieb am

Also liebe CDU, Kürzungen bei Vereinszuschüssen das heißt, am falschen Ende sparen. Der OB Torsten Ruban-Zeh hat Recht, so würde das Projekt "Kinder fit machen" entfallen und weitere Projekte würden im Keim erstickt werden. Da wird es wohl deutlich andere Möglichkeiten geben, zu sparen.

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