So groß war Elsterhorst
Hoyerswerda. Immer wieder intensiv ist das Interesse an der Ausstellung des Hoyerswerdaer Stadtmuseums zum Lager Elsterhorst - in dessen letzter verbliebener Baracke in Nardt. Jetzt gab es dort wieder einmal eine Sonderführung.
Unter anderem zu sehen ist dieses Diorama mit der Aufreihung der Gebäude, die hier zwischen 1940 und 1946 zunächst von Kriegsgefangenen sowie später von Vertriebenen und Flüchtlingen bewohnt wurden. Hier lebten zeitweise mehr Menschen als im damals noch beschaulicheren Hoyerswerda.
"Wir hoffen, dass die Baracke als solche am ursprünglichen Ort langfristig Bestand haben wird", sagt Museumsleiterin Kerstin Noack. Schließlich ist das Museum hier nur Gast auf dem heutigen Gelände der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule. (red)
Kommentare zum Artikel:
Lutz Fichtner schrieb am
Hier eine Meldung vom 22. Januar 2018,
"Hoyerswerda. Vertreter der Stiftung „Erinnerung, Begegnung, Integration – Stiftung der Vertriebenen im Freistaat Sachsen“ besprachen am Samstag Pläne zur Gestaltung des Vertriebenenmuseums im Bahnhofsgebäude"
Meine Frage:
Warum wird der Standort in Nardt nicht unterstützt und sich auf einen Standort konzentriert?
Lutz Fichtner
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