Schwerpunkt im nächsten Jahr wird die Holzernte


von Hoyte24 News

Schwerpunkt im nächsten Jahr wird die Holzernte
Foto: Ralf Grunert

Wittichenau. Der Kommunalwald der Stadt Wittichenau hat eine Fläche von rund 200 Hektar. Der Forstbetrieb rechnet im nächsten Jahr mit Einnahmen von rund 49.800 Euro aus der Holzernte und 500 Euro aus dem Jagdbetrieb.

Demgegenüber stehen Ausgaben von rund 2.000 Euro für die Waldpflege, rund 5.000 Euro für das Schulwaldprojekt und Nachbesserungen in den Kulturen, 1.200 Euro für Wegepflege und Wegeinstandsetzung, 2.000 Euro für die Verkehrssicherung und 4.200 Euro für Verwaltungskosten. Somit ergibt sich ein deutlich positives Gesamtergebnis von rund 15.000 Euro.

Der Schwerpunkt bei der Waldbewirtschaftung im Jahr 2023 wird auf der Holzernte liegen. Daraus ergibt sich die prognostizierte Gesamtbilanz. Deren Höhe ist abhängig vom Holzpreis. (red)

 

Themen in dieser Meldung


Zurück

Kommentare zum Artikel:

Holger Wendt schrieb am

Wenn man rund um Wittichenau durch die Wälder spaziert, Rad fährt etc. so kann man das. Das gleiche von Knappenrode nach Hoyerswerda ist fast eine Unmöglichkeit. Die Waldwege, die allen vorbehalten sind, wurden durch Forstfahrzeuge einer Waldbesitzerin aus dem Raum Königswartha / Laubusch zerstört. Eigentum verpflichtet wohl. In Wittichenau kann man durch die Wälder gehen, obwohl auch hier moderne Holzerntemaschinen im Einsatz waren. Rund um Knappenrode ist das vollkommen anders. Überall liegen halbe Stämme und Baumkronen, sodass ein Waldspaziergang mit Kleinkindern oder für Rentner nicht mehr zu realisieren ist. Ob dieses herumliegende Gehölz die Waldbrandbedingungen mindert, wage ich auch sehr zu bezweifeln. Und den Faktor der Verbesserung von Boden und anderem möchte ich eher in das Reich der Fabeln verweisen, wenn man die Durchmesser des Holzabfalls sieht. Da ist in 10 Jahren noch nicht viel verrottet.
Eigentlich wäre es auch Aufgabe der Stadt Hoyerswerda zu schauen, ob die Waldwege als öffentliches Gut besonders zur Ortsverbindung Groß Zeißig und zum Naturschutzgebiet Spannteich in Ordnung sind.
Als die Baufirma Schulz mit ihren Straßenarbeiten rund um Knappenrode fertig war, hat sie den von ihr genutzten und stark beschädigten Waldweg in Ordnung gebracht. Diese Waldbesitzerin hat es bis zum heutigen Tag nicht nötig, Dinge in Ordnung zu bringen, die durch ihre Tätigkeit beeinträchtigt wurden. Regelmäßig befahren ihre Fahrzeuge auch den August-Bebel-Platz in Knappenrode. Anlieger mussten in der Vergangenheit, bei Nutzung des Bebel-Platzes, Auflagen einhalten und hatten Kosten der Stadt zu erstatten. Bei den Forstfahrzeugen herrscht großzügige Freizügigkeit. Es ist ja jwd und nicht der Marktplatz von Hoyerswerda.

Dietmar Blüthgen schrieb am

Es ist schon besser, wenn die Waldwege von Spaziergängern nicht benutzt werden können. Die schmeißen nur ihren Müll in den Wald – am schlimmsten sind die Pilzsucher.

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte addieren Sie 8 und 3.