Schweinepest-Bekämpfung im Seenland


von Tageblatt-Redaktion

Schweinepest-Bekämpfung im Seenland
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Die Behörden in der Stadtregion haben immer noch mit der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest zu tun. Kamen zuletzt neue Zäune etwa in Kühnicht und am Scheibe-See oder an der B 96 im Bereich Eika-See hinzu, wurden nun auch mobile Viehgitter ausgelegt.

Wie hier zwischen Kleinkoschen und dem Aussichtsturm Rostiger Nagel soll verhindert werden, dass Wildschweine einfach über die Fahrbahn laufen. Das Veterinäramt des Kreises Oberspreewald-Lausitz in Senftenberg verzeichnet im Bereich Sedlitzer-, Partwitzer- und Geierswalder See aktives ASP-Geschehen.

Als ein Schwerpunkt zeigt sich laut OSL-Amtstierarzt Jörg Wachtel eine Halbinsel im Geierswalder See, die zwar zu Sachsen gehört, auf dem Landweg aber nur von Brandenburg aus erreichbar ist – daher die zusätzlichen Schutzmaßnahmen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Robert Schacht schrieb am

Ob das wirklich hilft? Hab mal ein Foto gesehen, auf dem ein Schwein über eine mehrgleisige Bahnstrecke gesprungen ist.

Mirco Schmidt schrieb am

Hallo Herr Schacht. Und ich habe mal einen Bericht gesehen, da wurde erzählt, dass Leute, die mal irgendwas im Internet gesehen oder gelesen haben, fast immer mehr Ahnung von einem Thema haben als die Menschen, die sich beruflich seit vielen Jahren damit beschäftigen.

Jean Haake schrieb am

Da muss ich gleich an die Wildwechselschilder denken, an die sich die Rehe ja auch nicht halten ;-)

Und ob das mit diesem Gitter verhältnismäßig ist ...? Dieser ganze Zirkus wird nur den Schweinemästereien und den Schweinefleischkonsumenten zuliebe betrieben. Ließe man der Natur freien Lauf, würden mehr Menschen gesünder leben (müssen).

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