Schließung nicht vor dem Januar 2027

Hoyerswerda. Was macht eigentlich die Suche nach einem neuen Planungsbüro für die energetische Sanierung der Lausitzhalle mit Mitteln aus dem Strukturstärkungs-Fonds des Bundes für die Noch-Kohle-Regionen? Vonseiten des Hauseigentümers, den Städtischen Wirtschaftsbetrieben, wird bestätigt, dass aktuell Vergabegespräche laufen.

Eine entsprechende europaweite Ausschreibung blieb also zunächst einmal nicht ohne Resonanz. Man geht bei der SWH davon aus, dass das entsprechende Verfahren in ein paar Tagen abgeschlossen sein könnte. Zum Jahreswechsel hatte man sich vom bisherigen Planungsbüro getrennt, weil es wegen personeller Engpässe nicht vorankam.

Damals hieß es, bis Oktober/November solle ein neuer Partner gefunden sein. War ursprünglich einmal ein Baustart in diesem Jahr vorgesehen, ist nun von einer umbaubedingten Hallenschließung nicht vor Januar 2027 auszugehen. Man wolle nächstes Jahr noch das Wintergeschäft und die gut besuchten Eigenveranstaltungen mitnehmen.

Geprüft wird im Moment sogar, ob während der Sanierung zumindest Teilnutzungen möglich sein könnten. Voriges Jahr hatte die Halle 163 Veranstaltungen im Programm; allerdings zählen dazu auch das Stadtfest oder Angebote im Vis-á-vis-Sparkassensaal. (red)