Sanierungsplanung für die See-Inseln
Senftenberg. Der staatliche Bergbausanierer LMBV kündigt an, im Frühling am Senftenberger See wieder Schwimmkugelketten zur Begrenzung der rutschungsgefährdeten Insel-Bereiche verlegen zu wollen. Damit könne eine Nutzung des Gewässers außerhalb dieser Sperrbereiche auch über den kommenden Sommer gesichert werden.
Gleichzeitig laufen die Planungen für eine bergtechnische Sanierung in den drei dafür als vordringlich eingestuften Abschnitten weiter. Den Naturschutz betreffende Untersuchungen liegen der LMBV zufolge vor, in diesem Jahr würden Drucksondierungen zum Abschluss gebracht.
Folgen soll der Antrag zur bergrechtlichen Zulassung von Sicherungsarbeiten. Im Herbst 2018 hatte es eine größere Rutschung im Bereich der Inseln gegeben. Sie entstanden einst im Zuge der Abraumverkippung im Tagebau Niemtsch. (red)
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