Sanierungspläne hängen in der Schwebe


von Tageblatt-Redaktion

Sanierungspläne hängen in der Schwebe
Foto: Sascha Klein

Hoyerswerda. Ins Stocken geraten sind die Sanierungspläne der Stadt für einen Großteil der Straßen im Industriegelände. Aus dem Rathaus heißt es zwar, es liege inzwischen eine umfangreiche Entwurfsplanung vor, aber:

Eine Förderzusage konnte bisher nicht erreicht werden.

Es geht um finanzielle staatliche Unterstützung, denn allein kann die Stadt das Vorhaben nicht bezahlen. In Rede steht eine zweistellige Millionensumme.

Erst, wenn feststeht, wie hoch eine eventuelle Förderung ist, kann die Ausführungsplanung in Angriff genommen werden – Phase fünf von neun Planungsschritten.

Die Ausbaupläne umfassen Straßen von vier Kilometern Länge. Als Ziel wurde bei Beginn der entsprechenden Aktivitäten 2021 eine Wiederherstellung der Attraktivität für Ansiedlungen genannt. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Dirk Brinkmann schrieb am

Wäre schön, wenn sich die Stadt mal um die Rosa-Luxemburg-Straße kümmern würde! Mittlerweile wird es dort für Radfahrer mitunter sehr gefährlich – vor allem im Dunkeln. Aber es muss wahrscheinlich erst jemand zu Schaden kommen.

Harald Zeiler schrieb am

Also mal ganz ehrlich, wenn schon die Planung zwei, drei Jahre dauert, um NUR die Straßen im Industriegelände auf Vordermann zu bringen (was schon 30 Jahre überfällig ist), wie soll denn hier sonst noch was sinnvolles werden? Aber Hauptsache das Schwimmbad wird saniert. Da geht’s komischerweise ganz schnell. Wie werden denn im Rathaus die Prioritäten gesetzt? Na vielleicht wird dann in 3 1/2 Jahren was mit einem NEUEN Oberbürgermeister endlich vorangehen. Peinlich!

Fred Guroll schrieb am

Zweistellige Millionensumme? Warum? Man braucht nur 30 km/h-Schilder wie in der Luxemburgstraße (und einigen anderen Straßen) aufstellen. Fertig.

Peter Jurisch schrieb am

Ja genau. Ich warte zum Beispiel auch immer noch drauf, dass der OB „Hoyerswerda wieder zur alten Größe führt“, wie er im Wahlkampf versprochen hat. Dann hat er nicht mehr ganz vier Jahre, um die Einwohnerzahl zu verdoppeln und Hoyerswerda wieder zur Kreisstadt zur machen…! Nur leere Versprechungen machen, Phrasen dreschen und seine eigenen Lügen klein reden, das kann der Herr Ruban-Zeh. Das war‘s dann aber schon…

Frank-Michael Groß schrieb am

Wir hatten die Wahl, einen NVA-Mann, der an der Löbauer Offiziersschule den Kommunismus erlernt hat oder einen AfD-Mann zu wählen. Einer von Beiden wäre besser für unsere Stadt gewesen…
Für Frieden und Sozialismus seid bereit
F-M G

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