Richtfest für neuen Supermarkt gefeiert
Bernsdorf. Sauer verdientes Geld muss natürlich wieder ausgegeben werden. Daher wird in der Stadt derzeit ein Edeka-Einkaufsmarkt errichtet. Dieser Tage griff Bauunternehmer Frank Eichstädt aus Doberlug-Kirchhain beim Richtfest zum Hammer.
Die Bauarbeiten am Ankerglasplatz hatten im Dezember begonnen. Fertig sein soll der neue Supermarkt spätestens im Herbst. Er wird über eine Verkaufsfläche von 1.650 Quadratmetern verfügen und damit 415 Quadratmeter größer sein als der benachbarte Lidl. (red)
Kommentare zum Artikel:
Marco Hilprecht schrieb am
415 qm mehr Verkaufsfläche, als der benachbarte Lidl, das ist beeindruckend.
Auch die Preise bei Edeka sind beeindruckend. Da zahlt man auch schnell mal 33 % mehr, als bei Lidl. Na ja, die lieben dort eben ihre Lebensmittel. Und was man liebt, gibt man ungern her.
Wenn sich da mal nicht eine Supermarktkette verspekuliert hat. Die Kunden sind in den vergangenen Jahren deutlich preisbewusster geworden.
Jens Liebig schrieb am
Ich staune immer wieder darüber, dass so viele Leute hier mehr Ahnung vom Einzelhandel haben als die Firmen, die damit ihr Geld verdienen.
Konkret diesmal an Herrn Hilprecht: Was ist denn Ihr Problem? Wenn Sie nicht bei Edeka einkaufen wollen, dann tun Sie das halt nicht. Glauben Sie nicht, dass sich Edeka was dabei gedacht hat, bevor man so eine Investition tätigt?
Übrigens gibt es auch Kunden, für die der Preis nicht das einzige Argument bei der Auswahl des Supermarktes ist. Ich gebe bei Rewe oder Edeka gern ein paar Cent mehr aus. Dafür steht dort seltener bildungsfernes Klientel vor einem an der Kasse – um es zu umschreiben. Die Nase dankt es einem jedenfalls.
Jörg Branzke schrieb am
Wenn man den zweiten Kommentar liest, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ohne Kommentar, unglaublich.
Daniel Müller schrieb am
Ach Herr Liebig – „bildungsfernes Klientel … Die Nase dankt es einem jedenfalls“. In welche Ecke haben Sie sich jetzt gerückt? Anscheinend haben Sie viel Ahnung vom Einzelhandel, aber wenig Respekt und Toleranz anderen Menschen gegenüber. Schon alleine die Aussage, einen anderen Supermarkt/Discounter zu besuchen, aus diesem Grund.
Jens Liebig schrieb am
Hallo Herr Müller,
welche Ecke soll das denn sein?
Warum soll ich tolerieren, wenn die Person vor mir an der Kasse riecht, als hätte er/sie seit einer Woche nicht geduscht und/oder als würde er/sie regelmäßig im Auto oder in geschlossenen Räumen rauchen. Da wird mir einfach schlecht. Ich bin auch kein Tauchprofi, der minutenlang die Luft anhalten kann.
Meine Nase kann das nicht tolerieren, weshalb ich die Nähe solcher Personen meide. Und solche Personen sieht man nun mal häufiger im Netto oder Lidl als im Rewe oder Edeka.
Neben den olfaktorischen Faktoren sprechen auch Häufungen anderer Aspekte (Bildzeitung im Einkaufswagen, Tattoos am Hals, schlechte Zähne, usw. ) dafür, dass es sich nicht gerade um Akademiker handelt.
Was ist daran verwerflich?
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