Rettungs-Drohnen für den Seenland-Einsatz vorgesehen


von Tageblatt-Redaktion

Rettungs-Drohnen für den Seenland-Einsatz vorgesehen
Grafik: PR

Elsterheide. Selbststeuerende Flugapparate sollen im Lausitzer Seenland für die Wasserrettung getestet werden. Die Björn-Steiger-Stiftung, die von den Notrufsäulen an den Autobahnen bekannt ist, meldet eine dafür vorgesehene Förderung des Bundesverkehrsministeriums in Höhe von zwei Millionen Euro.

Eingesetzt werden sollen die autonomen Drohnen des Projektes „RescueFly“ demzufolge am Geierswalder- und am Partwitzer See. Wissenschaft und Wirtschaft wollten unter Koordination durch die Stiftung technische und operative Lösungen entwickeln. Der Plan ist, dass Drohnen künftig auch an unbewachten Gewässern Hilfe bieten.

Beteiligt sind die BTU Cottbus-Senftenberg, die TU Dresden, die TU Chemnitz, das Institut für Gesellschaft und Sicherheit in Potsdam sowie die Drohnen-Bauer Tholeg und Dronig. Gedacht ist zum Beispiel an die Ortung von Menschen in Seenot oder den Abwurf von Rettungsmitteln. (red)



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