Remondis-Gesellschaft mit Spree-Entrostung betraut


von Tageblatt-Redaktion

Remondis-Gesellschaft mit Spree-Entrostung betraut
Foto: LMBV

Döschko. Einen weiteren Schritt zur „Entrostung“ der „Braunen Spree“ meldet die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft. Die LMBV hat nach der Testphase ihre Wasserbehandlungsanlage an der Ruhlmühle (im Bild)  in den Dauerbetrieb genommen.

Sie entzieht dem Grundwasser, das dem Altarm der Spree zufließt, Eisenhydroxid, arbeitet also genauso wie die gleichartigen Reinigungsanlagen in Neustadt/Spree und in Burgneudorf. Nach Ausschreibung hat die LMBV nun eine Firma mit dem Betrieb der drei Rost-Fänger beauftragt – in Neustadt und Burgneudorf seit Januar, an der Ruhlmühle ab 2022.

Darum kümmert sich die Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH. Sie sitzt wie die LMBV in Senftenberg, ist dort für Wasserver- und Abwasserentsorgung verantwortlich. Das Unternehmen gehört über die Eurawasser GmbH zur Remondis-Gruppe im Firmenverbund der westfälischen Milliardärsfamilie Rethmann. (red)

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