Regenwasser-Problem verteuert Straßenbefestigung


von Tageblatt-Redaktion

Regenwasser-Problem verteuert Straßenbefestigung
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Die Asphaltierung von nicht einmal 30 Metern Straße wird die Stadt schätzungsweise 113.000 Euro kosten. Es handelt sich um das letzte unbefestigte Stück der Kleinen Bleiche an der schmalen Haus-Passage zur Grünstraße.

Weil dort kein zusätzliches Regenwasser mehr ins entsprechende Netz passt, muss ein Einlaufbauwerk in den benachbarten Elsterfließ gebaut werden – was die Kosten in die Höhe treibt.

Denn ursprünglich waren lediglich 35.0000 Euro veranschlagt. Der Verwaltungsausschuss des Stadtrates hat in dieser Woche zusätzliches Geld freigegeben. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Susanne Wussow schrieb am

Warum muss denn das Stück überhaupt befestigt werden? Das ging doch bisher auch alles ohne Asphalt?
Vielleicht kann mir ja da jemand weiterhelfen?!

Tobias Hinz schrieb am

Warum muss man die 30 Meter Straße denn unbedingt asphaltieren?
Könnte man auch fräsen und neu verdichten, für die 3 Autos, die da lang fahren, reicht das dann schon.
Aber nö, das Steuergeld muss ja mit aller Gewalt aus dem Fenster geworfen werden.

Johannes Ries schrieb am

Wer nur etwas Grips in der Bi... hat, weiß, dass je mehr Flächen versiegelt werden, es umso schlechter beim Grundwasser aussieht, da gehört das Regenwasser hin! Hier in NRW ist das Regenwasserabführen in die Kanalisation so teuer, dass das viele wasserdurchlässig pflastern (sehr vorbildlich) und anderswo interessiert das niemanden! Über trockene Flächen jammern, aber immer feste Flächen versiegeln. Wie dumm ist das denn?

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