Rathaus archiviert Daten nun zentral


von Hoyte24 News

Rathaus archiviert Daten nun zentral
Grafik: stock.adobe / knssr

Hoyerswerda. Die Stadtverwaltung hat eine Lösung zur Archivierung elektronischer Akten, Webseiten oder digitaler Audio- und Videoaufzeichungen aus ihrem Dienstbetrieb gefunden. Seit Jahresbeginn nutzt das Rathaus neben seinem Papier-Archiv auch ein elektronisches Kommunalarchiv, das in Verantwortung von Sächsischem Städte- und Gemeindetag sowie Sächsischem Landkreistag aufgebaut wurde.

Die Stadt will digitales Archivgut dort nach und nach abspeichern. Zunächst, heißt es, solle unter Beachtung der Lösch-Regularien für personenbezogene Angaben mit Daten aus dem Bereich Pass- und Meldewesen begonnen werden. Der Verwaltung steht ein Grundspeicherplatz von 40 Gigabyte zur Verfügung.

Dafür werden pro Jahr Gebühren in Höhe von 8.700 Euro fällig. Betreiberin des elektronischen Archivs ist die Sächsische Anstalt für kommunale Datenverarbeitung mit Sitz in Bischofswerda. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Herbert Latton schrieb am

Habe o.g. Beitrag mehrfach gelesen. Es ist sicher eine technische Neuerung für die Verwaltung. Ich bin kein PC-Spezi, aber die Datenmenge von 40GB entspricht der eines USB-Sticks! Wenn dafür noch 8.700 Euro berappt werden sollen, ist das sicher von Fachleuten geprüft worden. Hoffentlich ist das nur ein Schreibfehler. Für solche Zwecke sind doch ganz andere Datenmengen nötig. Wer ist eigentlich der Betreiber des elektronischen Kommunalarchivs?

Rita Hertel schrieb am

Ich muss Herrn Latton beipflichten!
Es kann sich bei der GB-Angabe nur um einen Schreibfehler handeln. Und USB-Sticks gibt es auch für 64 und 128 GB.
Warum werden überhaupt Daten ausgelagert und das noch für 8.700 € jährlich?

Andreas Müller schrieb am

Die 40GB sind korrekt, sofern man den Link im Artikel anklickt und dann in der Gebührensatzung nachsieht. Ob diese Art der Archivierung zwingend für Hoyerswerda nötig ist und es ggf. auch andere Möglichkeiten gab/gibt, ist mir nicht bekannt. Der Informationsgehalt des o.a. Artikels ist aus meiner Sicht dürftig. Vielleicht sollte die Redaktion länger überlegen, welche Meldungen veröffentlicht werden.

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