„Provisorische Sicherung“ wird umgesetzt

Hoyerswerda. Etwas länger gedauert hat die Umsetzung eines Vorschlages, wie sie jetzt an der Friedrichsstraße zu beobachten ist. Gearbeitet wird hier an der alten Grenzmauer des Jürgen-von-Woyski-Parks. Deren Instandsetzung und Reparatur hatte bei der Abstimmung zum Bürgerhaushalt 2022 die meisten Stimmen erhalten.

Jedoch war schnell klar, dass die für ein Einzel-Vorhaben gesetzte Grenze von 10.000 Euro hier nicht ausreichen würde. Die Stadt hat zahlreiche Varianten geprüft; die zuständige Steuergruppe schlug dem Stadtrat dann eine Ausnahme vor – eine Budget-Überschreitung um 5.600 Euro. Nachdem es im vorigen Herbst dazu die entsprechende Zustimmung gab, wird nun gebaut.

Allerdings ist lediglich von einer „provisorischen Sicherung“ der Mauer die Rede. Der heutige Park an der Kreuzkirche wurde in den 1930ern angelegt, nachdem der an selber Stelle bis 1901 zu findende Auswendige Friedhof aufgelassen worden war. (red)