Pokalkrimi mit Happy End für den HFC


von Hoyte24 News

Pokalkrimi mit Happy End für den HFC
In der HFC-Abwehr, hier Rostam Geso, gab es aufgrund mangelnder Kommunikation so manches Missverständnis. Foto: Steffen Gasch, instagram.com/pixelent

Hoyerswerda. Der Hoyerswerdaer FC hat sich in einem nervenaufreibenden Duell gegen den SV Wesenitztal mit 7:6 nach Elfmeterschießen durchgesetzt und damit den Einzug in die zweite Runde des sächsischen Landespokals perfekt gemacht. Die Gastgeber mussten gleich auf mehrere Leistungsträger verzichten. Im zentralen Mittelfeld fehlten Marin Hoßmang und Marius Laurin Schäfer, was die Spielstruktur deutlich beeinflusste. Angreifer Wallace Lucas Aires da Silva stand weiterhin nicht zur Verfügung. Zudem präsentierten sich die Gäste deutlich gefährlicher als noch beim Punktspiel eine Woche zuvor, das der HFC mit 3:0 gewonnen hatte. Diesmal entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.

Nach der Pause geriet der HFC nach einem individuellen Schnitzer sogar in Rückstand (51´). Dank der Treffer von Lukas Gierth (63´) und Marc-Bruno Laser (76´) drehten die Platzherren das Spiel. In der 90. Minute dann die Ernüchterung. Nach einem Standard stellten die Gäste durch Florian Kaps auf 2:2. Verlängerung. Und in dieser wurde Rückkehrer Alexander Seibt, der nach seiner Zeit in Bischofswerda wieder für Hoyerswerda auflief, unfreiwillig zum Hauptakteur. Zunächst per Handeelfmeter erfolgreich, traf er später unglücklich per Kopf zum 3:3 ins eigene Netz (105`).

So musste das Elfmeterschießen entscheiden. Hier behielten die Gastgeber die Nerven. Mit einem knappen 7:6 setzte sich der HFC durch und ließ die Fans jubeln. In der zweiten Runde trifft der Hoyerswerdaer FC auf die SG Handwerk Rabenstein aus der Sachsenliga – ein echter Härtetest, aber mit dem Rückenwind dieses Pokaldramas ist alles möglich.

Bitterer Beigeschmack des Spiels: Der eingewechselte Ron Schuster erlitt eine doppelte Mittelhandfraktur. Er wird morgen in Hoyerswwerda operiert. hoyte24.de wünscht gute Genesung!

S. Matsch

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