Neueröffnung im Ex-Autohaus angekündigt


von Hoyte24 News

Neueröffnung im Ex-Autohaus angekündigt
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Das Naturwissenschaftlich-Technische Kinder- und Jugendzentrum Natz will nach dem Auszug aus dem Bürgerzentrum an anderer Stelle weitermachen. Die Lausitzer Rundschau meldet den Einzug ins ehemalige Fiat- bzw. Nissan-Autohaus in der Friedrichsstraße.

Bernd Hesse vom Natz-Trägerverein wird mit den Worten zitiert, am neuen Domizil würden die Arbeitsgemeinschaften Mineralogie, Holz, Modelleisenbahn, Kreatives Basteln und Aquaristik / Terraristik bald öffnen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Ronald Will schrieb am

Da freue ich mich aber sehr, denn auch ich habe als Kind im NATZ meine ersten Erfahrungen mit Schiffsmodelbau sammeln können. Das NATZ ist so wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder in der Stadt. Ich glaube, dass so manchen Eltern gar nicht die volle Energie dieser Erlebniswelt bewußt ist. Jedes Kind, welches im NATZ sein 1. Schiff, sein 1. Modellauto, sein 1.Aquarium oder seinen 1. selbstgebauten Drachen in einer liebevollen Gemeinschaft geschaffen hat, wird das ein Leben lang nie vergessen. Ein xy Computerspiel allein im Kinderzimmer aber schon. Ich wünsche den Machern und Helfern in diesem Verein viel Kraft, Ausdauer und Zuversicht für die vielfältigsten Aufgaben, welche so ein Umzug und Neustart mit sich bringen. Gern werde ich diese wertvolle Arbeit unterstützen.

Carsten Kentsch schrieb am

Warum ist das Natz nicht einfach in die ehemalige Schule am Planetarium gezogen? Da wäre genug Platz und der Anschluss des Planetariums mit Versorgungsmedien wäre auch gesichert. Vielleicht könnte ja in dem Zusammenhang auch das Teleskop auf der Schule wieder zum Leben erweckt werden. Für Hoyerswerda wäre so das Planetarium gerettet, welches, obwohl es technisch nicht mehr auf dem neusten Stand ist, doch etwas nicht so häufiges und für Hoyerswerda, meiner Meinung nach, ein Pluspunkt ist. Und mit dem Teleskop hätte die Stadt gleich noch etwas Interessantes mehr zu bieten.

Mirko Kolodziej schrieb am

Sehr geehrter Herr Kentsch, können wir natürlich nicht so genau sagen. Wo der Verein seine Angebote unterbreitet, ist in erster Linie seine Angelegenheit. Allerdings: Die Schule im WK VI ist, wir erinnern uns, so marode, dass ein Umzug (samt Zusammenlegung mit der Altstadt-Oberschule) der Stadt sinnvoller erschien als eine Sanierung. Sie war eigentlich für den Abriss vorgesehen. Nun wird das Gebäude nach unserem letzten Kenntnisstand (der ist schon ein paar Monate alt) für eine mögliche wissenschaftliche Nutzung vorgehalten (wozu sicher ebenso erst eine Sanierung nötig wäre). Dazu kommt: Der Verein und die Stadt waren zuletzt nicht unbedingt immer einer Meinung, insbesondere bezüglich Miet- bzw. Nebenkostenzahlungen für ein städtisches Gebäude (Bürgerzentrum). Letztlich dürfte dies sicherlich auch der Grund für den Auszug gewesen sein. Und sehr wahrscheinlich hätten sich diese Schwierigkeiten mit einem Umzug in ein anderes städtisches Gebäude nur örtlich verlagert. Für das Planetarium wiederum ist ein Neubau im Zusammenhang mit Sanierung und Erweiterung des Ossi vorgesehen. Ob das tolle Zeiss-Teleskop, das ja wie Sie richtig bemerken, leider schon seit Jahren nicht mehr nutzbar ist, einbezogen ist, wissen wir momentan nicht. Mirko Kolodziej, Redaktion

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