Neue Ideen für serielle Haussanierung


von Tageblatt-Redaktion

Neue Ideen für serielle Haussanierung
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Ein Beispiel dafür, was gemeint ist, wenn davon gesprochen wird, das vom Lausitzer Technologiezentrum vorangetriebene Zentrum für Bauen und Wohnen kümmere sich um neue Baustoffe und -methoden, ist MycoBuildingSystems. Zu Deutsch heißt das ungefähr Pilz-Bau-System.

Partner des Lautech ist dabei die Technische Universität Dresden. Tristan Beihsner (links) von der TU zeigt hier Gebäude-Wärmedämmung aus Miscanthus-Gras und Pilzmyzeln, Nils Bräunig vom Lautech die passende Fassadenverkleidung. Die Bio-Dämmung ist nach der Nutzungszeit kompostierbar.

Im Wesentlichen geht es im Projekt um industriell-serielle Gebäudesanierung – ein Thema im Zentrum Bauen und Wohnen. Die Pläne, aus der ehemaligen Teppichhalle am Lautech für sechs Millionen Euro ein Forschungstechnikum zu machen, sind freilich etwas ins Stocken gekommen.

Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) hat nun schon mehrfach erklärt, das liege daran, dass übergeordnete Behörden die Birken zwischen Halle und Straße A für Wald halten. Man kämpfe nun also für den Umbau mit dem vom Baurecht verlangten Waldabstand. (red)

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