Neue Ampel soll am Montag in Betrieb gehen


von Tageblatt-Redaktion

Neue Ampel soll am Montag in Betrieb gehen
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Um insbesondere älteren Bürgern, die ins Seenland-Klinikum wollen oder aus diesem kommen, die Ãœberquerung der Maria-Grollmuß-Straße zu erleichtern, wurde dort jetzt an der Fußgängerinsel eine Ampel errichtet. Vom kommenden Montag an wird sie täglich von 7 bis 18 Uhr in Betrieb sein, war  aus dem Rathaus zu erfahren.

Ursprünglich angedacht war, mit der Inbetriebnahme der Ampelanlage zugleich die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h aufzuheben. Davon, so hieß es jetzt aber im Stadtrat, wurde wieder Abstand genommen. Es bleibt also zwischen 7 und 18 Uhr bei Tempo 30. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Michael Müller schrieb am

Die 30 vorne beim Lipezker Platz sieht man ja ein, aber diese sinnlose langgezogene 30 danach ist totaler Käse. Es bestehen dort keinerlei Gefahrenquellen. Und die Ampel wurde sicherlich nicht für die Fußgänger gebaut. An die denkt ja sonst auch keiner. Vielmehr sollen sicherlich durch deren Rotphasen die Staus auf dem Lipezker Platz abfließen können. Aber Ehrlichkeit und Offenheit sind Fremdwörter geworden...

Mirko Kolodziej schrieb am

Hallo Herr Müller, keine Ahnung, was Ihre Erfahrungen mit Ehrlichkeit und Offenheit betrifft, aber das Verkehrsamt hat in der Ankündigung für den Bau der Ampel in der Tat mehrere Gründe genannt. Ich darf aus unserer Berichterstattung vom 24. Juli zitieren: „Wenn die Verkehrsbelastung hoch ist, hat der Fußgänger es schwer, hier über die Straße zu kommen“, begründet Götz Gleiche vom städtischen Verkehrsamt das Vorhaben. Im Rathaus geht man nicht nur davon aus, dass das Ganze Fußgängern helfen dürfte. Ein Zusatz-Stopp für Fahrzeuge sollte auch dazu beitragen, dass Autofahrer nicht mehr so lange warten müssen, wenn sie vom Lipezker Platz fahren oder aus der Ratzener Straße abbiegen wollen." Der Anlass für diese Meldung hier ist aber nicht die Frage nach dem Warum, sondern der Umstand, dass am Montag die Lichter angehen. Wir dachten, das sei von allgemeinem Interesse. Mirko Kolodziej, Redaktion

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