Nahgelegene Abkühlung im Scheibe-See


von Tageblatt-Redaktion

Nahgelegene Abkühlung im Scheibe-See
Foto: Mirko Kolodziej

Kühnicht. So lässt es sich im Sommer aushalten: Marina Barsig aus Hoyerswerda war dieser Tage mitsamt Nachwuchs aus der Verwandtschaft am Scheibe-See anzutreffen. Sie ist relativ oft am Gewässer zu finden, das bis 1996 ein Braunkohletagebau war.

Marina Barsig hat sozusagen auch private Bergbau-Erfahrung. Sie stammt aus Alt-Haidemühl, das 2005 dem Tagebau Welzow wich. Da war sie allerdings längst in Berlin beziehungsweise im rheinischen Viersen. Nach Jahrzehnten kehrte sie in die Lausitz zurück.

Vor drei Jahren wurde Marina Barsig Hoyerswerdaerin und hat es bisher nicht bereut. Unter anderem findet sie die Möglichkeiten, sich sommers abzukühlen, optimal. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Michael Hube schrieb am

Der Hoyerswerdaer Badestrand des Scheibesees ist trotz Freigabe weiterhin nur unter Einschränkungen nutzbar. Das Schilf breitet sich selbst am Strand und natürlich im Wasser weiter aus. Viele unter Wasser in Badetiefe befindliche Baumstubben bergen noch immer Verletzungsgefahr, obwohl diese eigentlich vor ca. 2 Jahren komplett entfernt worden waren (?). Die waagerechte Barriere aus Betonprofilen an der Sandzufahrt zum Strand verhindert eine Zufahrt zum Wasser für evtl. Rettungsfahrzeuge. Es wird Zeit, dass zumindest für die Badenden etwas positives passiert, wenn schon die angekündigte Großbaustelle auf sich warten lässt.

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