Nach einem Jahr: Experten-Vorschläge erwartet


von Tageblatt-Redaktion

Nach einem Jahr: Experten-Vorschläge erwartet
Foto: Mirko Kolodziej

Groß Särchen. Seit gut zwölf Monaten ist der Särchener Strand des Knappensees durch Sandsäcke geschützt, denn Experten können nicht ausschließen, dass sich Ereignisse von vor einem Jahr wiederholen: Am 11. März 2021 rutschten während der bergtechnischen Sanierung auf der See-Südostseite gigantische Erdmassen ins Wasser und lösten eine Schwallwelle aus, die auf der Seeseite in Särchen heftige Schäden verursachte.

Experten sind seither unter anderem damit beschäftigt, sich mögliche Varianten zu einer Sanierung des Rutschungskessels  (am Horizont) zu überlegen. Letzten Informationen zufolge soll dem sächsischen Oberbergamt wohl Ende April, Anfang Mai ein Konzept vorliegen. Die Behörde kann dann die Vorzugsvariante für den Umgang mit der Ausbuchtung festlegen.

Laut dem staatlichen Bergbausanierer LMBV wird danach die notwendige Genehmigungsplanung beginnen. Die Rutschung hat den ursprünglichen Sanierungszeitplan Makulatur werden lassen, nach dem der Knappensee eigentlich im April dieses Jahres wieder zur Nutzung freigegeben werden sollte. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Werner Petrick schrieb am

Großartige Leistung, vom Termindruck getrieben. Weitere 5 Jahre komplette Seesperrung?

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