Mehrstündiger Einsatz in Schutzanzügen


von Hoyte24 News

Mehrstündiger Einsatz in Schutzanzügen
Symbolbild: Hoyte24

Lauta. Wohl, weil - wie es so schön heißt - Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist, mussten am Donnerstag in der John-Schehr-Straße Menschen ihre Wohnungen verlassen; und es waren Personen in Schutzanzügen zu sehen (unser Foto stammt aus dem Archiv). Darüber berichten der Mitteldeutsche Rundfunk und Radio Lausitz unter Bezugnahme auf die Agentur Xcitepress sowie die Polizei.

Wie es heißt, wurden bei der Zwangsräumung einer Wohnung in dem betreffenden Haus verdächtige Stoffe gefunden - in flüssiger- sowie in Pulverform. Es seien dann Spezialkräfte herbeigerufen und der Haus-Aufgang geräumt worden. Auch ein Sprengstoffhund sei im Einsatz gewesen. Das Ganze habe mehrere Stunden gedauert. Resultat: Die Substanzen hätten sich als harmlos herausgestellt. (red)

Nachtrag: Die Polizei verbreitete Freitagmittag die folgende Mitteilung dazu:

Experten des Landeskriminalamtes stellten fest, dass es sich bei den flüssigen Stoffen mit hoher Wahrscheinlichkeit um Betäubungsmittel handelt. Ein ABC-Zug der Feuerwehr kam zur Prüfung der Gefährlichkeit sowie zur Sicherstellung der Flüssigkeiten zum Einsatz. Die Beamten nahmen unter anderem zwei Gläser mit jeweils rund 100 Milliliter Flüssigkeit mit. Der Revierkriminaldienst führt die weiteren Ermittlungen wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Medienberichten zufolge geht es um flüssiges Methamphetamin. Der Wohnungsinhaber sei bei der Räumungs-Aktion nicht zu Hause gewesen; er befinde sich in stationärer psychiatrischer Behandlung.

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