Mantis religiosa vermehrt gesichtet

Hoyerswerda. Dieses Tier hat die Hoyerswerdaerin Ulrike Müller in ihrem Garten entdeckt und sagt, sie habe es kaum glauben können. Werden doch Gottesanbeterinnen von vielen Menschen nach wie vor nur in südlicheren Gefilden vermutet.

So bekommt Zoo-Chef Eugéne Bruins in jedem Sommer verwunderte Anrufe. Aber er sagt, die Art Mantis religiosa sei hier längst heimisch, wenn auch immer noch relativ selten.

Die erste größere Population von Gottesanbeterinnen in Sachsen ist schon 2008 am Rand des Tagebaus Nochten nachgewiesen worden – dass es hier wärmer wird, gefällt den Tieren. (red)