Mahnungen in Sachen Scheibe-See-Rundweg


von Tageblatt-Redaktion

Mahnungen in Sachen Scheibe-See-Rundweg
Foto: Mirko Kolodziej

Burg. Wiederholte Nachfragen zum Rundweg am Scheibe-See gab es jetzt im Spreetaler Gemeinderat von Ortsvorsteher Mike Braun. Er sagt, die Versuche, schadhafte Stellen auszubessern, gerieten ins Stocken. Vereinbarte Arbeiten seien nur teilweise erledigt worden.

Braun weist darauf hin, dass es kaum möglich ist, denn See mit Skatern gefahrlos zu umrunden. Und auch die Verlegung der Radstrecke des KnappenMan-Triathlon habe zumindest zum Teil mit dem Zustand des Weges zu tun.

Die Antwort, so der Ortsvorsteher, laute stets und ständig, man warte auf die Erledigung der Arbeiten durch eine beauftragte Firma. Der Rundweg hat inzwischen mehr als zwei Jahrzehnte auf dem Buckel, er wurde Ende 2002 freigegeben. (red)

Themen in dieser Meldung


Zurück

Kommentare zum Artikel:

Roland Wusk schrieb am

Es liegt bestimmt wieder am fehlenden Geld. Mein Vorschlag: Man verzichtet auf den Aussichtsturm und bringt stattdessen den Rundweg in Ordnung.

Reinhard Ständer schrieb am

Verglichen mit einigen zerbröckelnden Straßen, Rad- und Fußwegen in der Hoyerswerdaer Neustadt ist dieser Rundweg noch in einem recht guten Zustand.

Jan Masnica schrieb am

Die Problemlösung heißt: WURZELSPERRE! Als die LMBV Ende der 1990er Jahre den Rundweg beantragt und gebaut hat, ging es unter anderem um eine Finanzierung von 500 T€ für die Belagsicherung durch eine Wurzelsperre, die nicht genehmigt wurde! Heute ist es wesentlich teurer, schätzungsweise 2,5-3 Mio. €! Eine effektive Planung war schon damals unsere Schwäche!

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Was ist die Summe aus 4 und 4?