Lausitzrunde bei der Leag zu Gast
Hoyerswerda. Demonstrativen Schulterschluss zeigen die Sprecher der kommunalen Lausitzrunde, Weißwassers Oberbürgermeister Torsten Pötzsch (links) und Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier (Zweite von rechts) mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider (Zweiter von links) sowie dem Vorstand der Lausitz Energie AG, Thorsten Kramer (rechts).
Sie trafen sich jüngst in Cottbus bei der Leag, wo Kramer noch einmal das Projekt vorstellte, das vom Unternehmen Gigawattfactory genannt wird – den massiven Aufbau von Anlagen zur Gewinnung von Strom aus Sonnenlicht und Windkraft. Diskutiert wurde unter anderem, ob der Bund die „Ewigkeitskosten“ für die Grundwassersanierung („Braune Spree“) übernehmen kann.
Schneider sagte, damit müsse sich im Zweifel der Bundestag befassen. Pötzsch erklärt, aus seiner Sicht gebe es in Sachen Strukturstärkung zu wenig Solidarität mit den kernbetroffenen Kommunen, also jenen Städten und Gemeinden direkt im Noch-Kohle-Revier der Lausitz. Zudem hätten viele Kommunen zu wenig Personal, um Projekte ersinnen und umsetzen zu können. (red)
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