Lausitzbad: Erstmals Wasser im zweiten 25-m-Becken
Hoyerswerda. Mangels biologischer Organe zwar nicht auf Herz und Nieren, aber irgendwie auf Schweißnaht und Umwälztechnik getestet wird aktuell das neue Schwimmbecken des Lausitzbades. Der Edelstahl dafür war zuvor in Einzelteilen angeliefert und in anderthalbwöchiger Arbeit zusammengeschweißt worden.
Ende voriger Woche wurde erstmals Wasser eingelassen. Und: Bei so langen Verbindungen nicht überraschend, hat es an zwei Stellen getropft, sodass die Experten nachgearbeitet haben. Nun geht es daran, die Mess- und Regeltechnik auf den künftigen Betrieb einzustellen. Dann prüft das Gesundheitsamt das Wasser.
Die Übergabe der zweiten Schwimmhalle ist für Mai geplant. Das Becken fasst mit 450 Kubikmetern Wasser deutlich weniger als das Bestandsbecken. Dieses ist teils tiefer und verfügt über eine Bahn mehr. Mehr zum Stand der Dinge im Lausitzbad: bei „Frag den Oberbürgermeister“ – am Freitag ab 17 Uhr in der Bibliothek. (red)
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