Langer Atem für den Zuse-Campus erforderlich
Hoyerswerda. Die Idee, eine Außenstelle der TU Dresden für IT-Ausbildung nach Hoyerswerda zu holen, sei „ein sehr komplexes und langwieriges Projekt“. Das sagt Jörg Mühlberg, der Chef der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung GmbH des Landes Sachsen.
Sie soll in der sächsischen Lausitz und in Mitteldeutschland die staatlichen Hilfen für die bisherigen Kohle-Reviere koordinieren. In Sachen „Zuse-Campus“ wolle man trotz der Langwierigkeit versuchen, „mehrere Teilprojekte schnell zu realisieren“.
Aktuell laufe die Auswertung der Konzeptions- und Machbarkeitsstudie, so Mühlberg. Die TU selbst hatte sie in Auftrag gegeben. Von deren Professor Uwe Aßmann stammt der Gedanke universitärer Ausbildung am Scheibe-See. (red)
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