Kunststoff-Innenverkleidung für Erlengraben-Tunnel
Groß Neida. Nachdem das neue Einlauf- und das neue Auslaufbauwerk für den unter dem Schwarzwasser hindurchlaufenden Erlengraben fertig sind, folgte nun die Sanierung der Verrohrung. Eingezogen wurde ein sogenannter Schlauchliner.
Es handelt sich um eine Kunststoffbeschichtung – nach Angaben der Stadt Hoyerswerda 4,5 Tonnen schwer. Der Schlauch wird in das Rohr eingezogen, mit Luftdruck aufgepumpt und so an die Wandungen gepresst, schließlich mittels UV-Licht ausgehärtet.
Dasselbe Verfahren fand zum Beispiel Anwendung bei der Sanierung der Abwasserrohre unter Hoyerswerdas Bautzener Allee. Am Erlengrabendüker ist die Sanierung damit beendet. Es folgen nun noch Arbeiten im Deichvorland. (red)
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