Konzept-Arbeit an der Energieleitzentrale
Hoyerswerda. Noch im Frühling wollen die Städtischen Wirtschaftsbetriebe und ihre Partner ein Konzept für ihre Energieleitzentrale vorlegen. Man arbeite an der Konkretisierung der Projektideen, sagte SWH-Chef Thomas Bleier dem Ahoy-Magazin. Das Unternehmen hatte im Herbst für das Vorhaben sechs Millionen Euro aus dem Fonds des Bundes für die Strukturstärkung in den Noch-Kohle-Regionen zugesagt bekommen.
Es geht um die Erfassung von Daten aus Wärme- und Stromnetzen, durch deren Auswertung die Versorgung effizienter werden soll. Die SWH will dazu auch ein Datenzentrum zur Information der Öffentlichkeit schaffen. Wer Bescheid wisse, was auf seinem Grundstück unter der Erde vor sich geht, könne über Rückschlüsse auf Verbräuche sein Verhalten anpassen, heißt es. (red)
Kommentare zum Artikel:
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Heiko Brettschneider schrieb am
Der Aufreger ist, dass Unternehmen sich ihre Aufgaben extra aus einem Strukturfond bezahlen lassen. Jedes Unternehmen muss sich aus eigener Kraft entwickeln können. Ich frage, ob die betreffenden Unternehmen bislang keine Datenerfassung durchführen.
Hans-Joachim Köhler schrieb am
Herr Schmidt und Frau Peeh, klar gibt es unbesetzte Stellen in der Region, weil niemand mehr da ist. Aber indem neue gut bezahlte Arbeitsplätze geschaffen würden, würde genau das auch für Zuzug in die Region sorgen, was die Stadt nachhaltig beleben würde und zusätzlich dem Stadthaushalt auch mehr Einnahmen bringen würde, womit all die Spielereien wie das Schwimmbad usw. auch langfristig finanziert werden könnten. Und genau dafür ist das Geld aus dem Strukturwandel da und nicht für irgendwelche Mätzchen von kleinen Fürsten. Und genau aus diesem Grund wurde Hoywoy mal so groß, weil sehr gut bezahlte Arbeitsplätze in Pumpe Zehntausende aus der ganzen DDR hierher zogen. Auch wenn Sie es nicht mehr hören können, Herr Schmidt, genau das ist es, was die Stadt braucht und endlich blickige Macher an der Rathausspitze.
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