Kameraaugen überwachen Firmengelände
Hoyerswerda. Punktgenau setzt eine Kamera-Drohne nach einem Patrouillen-Flug über das Gelände des Anlagenbauers Yados im Gewerbegebiet Nardt auf der Ladestation auf, die im geschlossenen Zustand zugleich einen Wetterschutz darstellt. Das Unternehmen testet aktuell den Maschinen-Einsatz zur Überwachung seines Betriebsgeländes.
Mehrmals täglich ist die Drohne auf ihrer Zehn-Minuten-Runde. Die Technik-Hilfe kam nach der jüngsten Firmen-Erweiterung ins Gespräch, mit der die Wege des Wachschutzes deutlich länger geworden sind. Er soll definitiv nicht eingespart werden, aber womöglich aus der Luft Unterstützung erhalten.
Yados arbeitet mit der Berliner Firma Arrowtec zusammen, die auf Überwachungsdrohnen für den Objektschutz spezialisiert ist. Nach Abschluss der Probephase soll das im Zusammenhang mit den Tests zu erarbeitende Gesamtkonzept bewertet werden. Das schließt kaufmännische Überlegungen ein. (red)
Kommentare zum Artikel:
Kerstin Scholta schrieb am
Ich finde es großartig, dass technische Hilfsmittel dazu benutzt werden, Schäden zu vermeiden bzw. dafür beitragen, eventuelle Straftaten zu ermitteln. Hier in der Nähe zur poln. Grenze ist es eigentlich ein Muss für alle Firmengelände. Ich bin sogar der Meinung, dass man es England gleich tun sollte und generell in D öffentliche Plätze, Firmen und Hotspots überhaupt mit Kameraüberwachung ausstattet. Es wäre abschreckend und würde der Polizei bei Aufklärungsarbeiten viel helfen. Datenschutz hin oder her, der hilft einem nicht, wenn man als Firma plötzlich nicht arbeiten kann, weil alle Gerätschaften gestohlen wurden. Ich hoffe, dass sich andere Unternehmer anschließen werden, obwohl es sicherlich auch eine Kostenfrage ist.
Alles Gute
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